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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Um Reichthum ließ ich Gott? Geiz ist Abgötterey! Sollt ich durch Schmähungen des Nächsten Ruhm verderben? Wer seinen Bruder haßt, kann Gottes Reich nicht erben. Verläugnen sollt ich dich, wenn die Tyrannen drohn? Du bist der Fürsten Herr, sprich! und sie fallen schon. Verläugnen sollt ich dich, wenn Spötter deiner spotten? Dich, Heiland! bet ich an; du eilst, sie auszurotten.

Vom Verdienen lebt der Mensch!“ „Das ischt kein Verdienen mehr, das ischt Wucher! Hast mit dem Amareller auch solche ‚Geschäfte‘ gemacht?“ „Es ischt nie recht 'gangen! Der laßt zu wenig aus!“ „Das kann man einem klugen Hausvater auch nicht verübeln. Ich mein' immer, der Geiz hat dich arg in den Klauen. Wieviel ischt dir der Amareller schuldig?“ „Nichts mehr!“

Der Geiz, so viel er an sich reißt, Läßt dich kein Gut geniessen; Er quält durch Habsucht deinen Geist, Und tödtet dein Gewissen, Und reißt durch schmeichelnden Gewinn Dich blind zu jedem Frevel hin. Um wenig Vortheil wird er schon Aus dir mit Meyneid sprechen; Dich zwingen, der Arbeiter Lohn Unmenschlich abzubrechen; Er wird in dir der Wittwen Flehn, Der Waisen Thränen widerstehn.

Machst Du ein Loch damit zu, dass Du es doppelt weit einschlägst?“ Aber in seinem Herzen wurde es traurig über sie. Und er that seinen Mund auf und fing an zu wehklagen. „Arme! die Ihr reich seid, und Eure Güter fressen Euch selbst, Geiz, Neid und Habsucht!

Keine Stimme flüsterte diese Worte in Scrooges Ohren, aber doch hörte er sie, wie er auf das Bett blickte. Er dachte, wenn dieser Mann jetzt wieder erweckt werden könnte, was würde wohl sein erster Gedanke sein? Geiz, Hartherzigkeit, habgierige Sorge. Ein schönes Ziel haben sie ihm bereitet!

Wer Gottes Rath Vor Augen hat, Dem wird ein gut Gewissen Die Trübsal auch versüssen. Was ist des Lebens Herrlichkeit? Wie bald ist sie verschwunden! Was ist das Leiden dieser Zeit? Wie bald ists überwunden! Hofft auf den Herrn! Er hilft uns gern: Seyd fröhlich, ihr Gerechten! Der Herr hilft seinen Knechten. Wider den Geiz. Wohl dem, der beßre Schätze liebt, Als Schätze dieser Erden!

Und nun merkte Asmus eines Tages, daß dieser Satan, dieser Herrig, doch Geld hatte! Und daß es ihm gleichwohl gar nicht einfiel, sich zu »revanchieren«. Diese Entdeckung machte Asmussen von oben bis unten gefrieren. Von allen Lastern, soweit er sie bis jetzt kennen gelernt hatte, war ihm eins immer als das häßlichste erschienen: der Geiz.

Zwar hatten alle drei einen Hauptfehler, der sie bei den Leuten verhaßt machte, es war dies ihr unmenschlicher Geiz, ihre Gefühllosigkeit gegen Schuldner und Arme; denn die Schwarzwälder sind ein gutmütiges Völklein; aber man weiß, wie es mit solchen Dingen geht; waren sie auch wegen ihres Geizes verhaßt, so standen sie doch wegen ihres Geldes in Ansehen; denn wer konnte Taler wegwerfen wie sie, als ob man das Geld von den Tannen schüttelte?

Er martert sich mit tausend Sorgen, Sein vieles Geld vermehrt zu sehn, Und nimmt aus Geiz sich vor, die Hälfte zu verborgen, Und läßt den, den er rief, doch leer zurücke gehn.

Einen sehr bedeutenden Anteil an der Unterdrückung der Priesterehen von Seiten der Machthaber der Kirche hatten der Geiz und die Geldgier derselben. War es den Priestern erlaubt zu heiraten, so fiel auch ihr Nachlass an ihre rechtmäßigen Kinder, und alles, was mit List und Betrug zusammengescharrt war, ging der Kirche verloren.

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