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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Kaum waren sie beide fertig, da kam ein Kammerherr, der sagte, er wolle dem fremden Geiger das Schloß zeigen, der Herzog habe es befohlen. Und inzwischen will er in den schwarzen Kasten sehen, dachte Herr Severin und lachte heimlich.

Und als der Geiger mit dem Kasperle drüben war, sagten sie: »Nun marschieren wir mit, denn nun brauchen wir die Grenze nicht mehr zu bewachen. Jetzt ist ja Kasperle daMichele ging mit dem Kasperle voran. Er spielte auf seiner Geige, und der Wald, durch den sie gingen, sang mit, es rauschte in den Bäumen, die Vögel zwitscherten es: »Da geht einer zur Hochzeit, Hochzeit, Hochzeit

Dann fielen die anderen wieder ein und sangen, so laut sie konnten: »Und die Schäflein, und die Schäflein« – und so ging es eine ganze Weile lang fort, und wenn Rico einmal etwas innehielt, so riefen sie: »Weiter, Geiger, nicht aufhörenund warfen ihm kleine Geldstücke zu, immer wieder, daß er einen ganzen Haufen in der Kappe hatte.

Das glaubte auch Herr Peter und reiste plötzlich weg; und der polnische Prinz war zuerst weggereist, und alle Könige und Prinzen reisten weg. Und das Schloß des Königs in Bergen stand wüst und leer da, und alle Freude war mit weggezogen und alle Geiger und Pfeifer und alles Saitenspiel, die sich auf Turniere und Feste gerüstet hatten.

Er stand auf der Wartburg und sah hinab auf das thüringische und deutsche Land. Wie blühte der Frühling, wie sangen die Amseln! Unter einem Wacholderstrauch lagen zwei Liebende. Unter der Linde stand ein fahrender Geiger und geigte zum Tanz. Ein schönes Fräulein lächelte seitwärts, selbstvergessen. Da lächelte Walter von der Vogelweide.

Er erschrak darob so sehr, daß er wieder aus seinem Bette herausfiel und in der Verwirrung seinen Rock als Hose nahm und die Hose als Jacke anziehen wollte. Zuletzt kam er aber doch in seine Sachen, er ging in des Herzogs Zimmer, und der hielt ihm Kasperles Brief hin. »Ich will das Kasperle habenrief der Herzog. »Meinetwegen mag die Gräfin Rosemarie in acht Tagen den Geiger Michael heiraten

"Frieder," sagte er, "ich rate dir, daß du jetzt augenblicklich aufhörst, du hast gewiß schon drei Stunden gespielt!" Da machte der leidenschaftliche Geiger ein finsteres Gesicht, wie es noch niemand an dem guten, kleinen Kerl gesehen hatte, und sagte trutzig zu Karl: "Ich kann jetzt nicht aufhören, ich spiele bis ich fertig bin."

Aber wartet nur, ich werde kommen und Euch helfen. Ich ziehe ins Waldhaus, das liegt hinter dem Herzogtum; dort wohnt der Meister Severin, der kann allen Instrumenten eine Seele geben, zu dem will ich meine Fiedel bringen. Und der Herr Michael ist dort, der der allerberühmteste Geiger ist, den will ich bitten, er soll mir zeigen, wie man so wunderschön spielt.

Ei nun, so laß ihn ferner tun Und red ihm nicht darein, So wirst du hier im Frieden ruhn Und ewig fröhlich seinAber nach Riva ging der Rico nicht an dem Tage. Die Mutter Menotti hatte ihm geraten, gleich hinzugehen und der Wirtin seine veränderten Verhältnisse mitzuteilen, einen Geiger nach Riva zu beordern und gleich heute noch in sein Haus einzuziehen.

Die schöne Gräfin Rosemarie bat zwar unter Tränen den Herzog, er möchte doch Kasperle freilassen, aber der sagte streng: »Nein, er bleibt eingesperrt, und wenn du noch ein Wort sagst, Rosemarie, dann bekommst du den Geiger nicht zum MannEs war wirklich gar keine fröhliche Hochzeit. Wohl sangen die Vögel im Freien: Rosemarie ist Braut, Rosemarie, Rosemarie!

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