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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Jede Strophe begann mit der Aufforderung, den Geber alles Guten vermittelst eines immer wieder andern Instrumentes zu loben. Dem Autor mochte ein Kirchenbild vorgeschwebt haben. Aber nicht jene zarten musizierenden Engel Giambellinis, welche an das Dichterwort erinnern: Da geigen die Geiger so himmlisch klar, Da blasen die Bläser so wunderbar...
Das klang fein und lieblich, und in Waldrast vergaßen sie darüber das Zubettgehen. Sie lauschten dem schönen Spiel und wünschten, der Geiger möchte noch lang im Dorfe bleiben. Doch kaum glitzerten am Morgen die ersten Sonnenstrahlen auf den Spitzen der Berge, da zog Herr Severin mit seinem schwarzen Kasten von dannen.
Die schöne Rosemarie ging mutterseelenallein durch den Wald, der sich östlich vom Schlosse hinzog. Sie dachte traurig daran, daß sie nun den alten Grafen von Singerlingen heiraten sollte und doch den Geiger Michael von Herzen liebhatte.
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