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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die alte, von der Gicht geplagte Haushaelterin des Junkers, die sich nach Meissen gefluechtet hatte, versicherte demselben, auf eine schriftliche Anfrage, dass der Knecht sich, am Morgen jener entsetzlichen Nacht, mit den Pferden nach der brandenburgischen Grenze gewandt habe; doch alle Nachfragen, die man daselbst anstellte, waren vergeblich, und es schien dieser Nachricht ein Irrtum zum Grunde zu liegen, indem der Junker keinen Knecht hatte, der im Brandenburgischen, oder auch nur auf der Strasse dorthin, zu Hause war.

Da num das Maedchen an dem Tage des allgemeinen Aufruhrs erfuhr, dass sich der Pflanzer, ihr ehemaliger Herr, vor der Wut der Negern, die ihn verfolgten, in einen nahegelegenen Holzstall gefluechtet hatte: so schickte sie, jener Misshandlungen eingedenk, beim Anbruch der Daemmerung, ihren Bruder zu ihm, mit der Einladung, bei ihr zu uebernachten.

Indes das unerbittliche Schicksal fragt nicht nach Schwueren und verzweifeltem Flehen; der Roemer siegte und stuermte die Festen, in die die Samniten sich und ihre Habe gefluechtet hatten. Aber nichts regte sich weiter in Italien; denn der Krieg, den Falerii 461 begann, verdient kaum diesen Namen.

Kaum war mir diese entsetzliche Nachricht hinterbracht worden, als ich sogleich aus dem Schlupfwinkel, in welchen ich mich gefluechtet hatte, hervortrat, und indem ich, die Menge durchbrechend, nach dem Richtplatz eilte, laut ausrief: Hier, ihr Unmenschlichen, hier bin ich!

Er steckte das Haus, worein die Gemahlin desselben mit ihren drei Kindern und den uebrigen Weissen der Niederlassung sich gefluechtet hatte, in Brand, verwuestete die ganze Pflanzung, worauf die Erben, die in Port au Prince wohnten, haetten Anspruch machen koennen, und zog, als saemtliche zur Besitzung gehoerige Etablissements der Erde gleich gemacht waren, mit den Negern, die er versammelt und bewaffnet hatte, in der Nachbarschaft umher, um seinen Mitbruedern in dem Kampfe gegen die Weissen beizustehen.

Vom Vater ueberwunden, hatte er mit einer Anzahl vornehmer Armenier sich an den Hof des Arsakiden gefluechtet und intrigierte dort gegen den Vater.

Kohlhaas, dem sich, als er die Treppe vom Schloss niederstieg, die alte, von der Gicht geplagte Haushaelterin, die dem Junker die Wirtschaft fuehrte, zu Fuessen warf, fragte sie, indem er auf der Stufe stehen blieb: wo der Junker Wenzel von Tronka sei? und da sie ihm, mit schwacher, zitternder Stimme, zur Antwort gab: sie glaube, er habe sich in die Kapelle gefluechtet; so rief er zwei Knechte mit Fackeln, liess in Ermangelung der Schluessel, den Eingang mit Brechstangen und Beilen eroeffnen, kehrte Altaere und Baenke um, und fand gleichwohl, zu seinem grimmigen Schmerz, den Junker nicht.

Nur die kuehnen kilikischen Seekoenige wagten einen Versuch, wenigstens ihre eigenen Gewaesser mit den Waffen gegen die Roemer zu behaupten: nachdem sie ihre Kinder und Frauen und ihre reichen Schaetze in die Bergschloesser des Taurus gefluechtet hatten, erwarteten sie die roemische Flotte an der Westgrenze Kilikiens, auf der Hoehe von Korakesion.

Von selbst verstand es sich, dass die Sulpicischen Gesetze als von Rechts wegen nichtig bezeichnet wurden. Ihr Urheber und seine namhaftesten Anhaenger hatten sich gefluechtet; sie wurden, zwoelf an der Zahl, von dem Senat als Vaterlandsfeinde zur Fahndung und Hinrichtung ausgeschrieben.

In einer zuchtlosen Zeit, wo Feigheit und Unbotmaessigkeit alle Bande der gesellschaftlichen Ordnung erschlafft hatten, mochten die legitimen Gemeinwesen sich ein Muster nehmen an diesem Bastardstaat der Not und Gewalt, in den allein von allen das unverbruechliche Zusammenstehen, der kameradschaftliche Sinn, die Achtung vor dem gegebenen Treuwort und den selbstgewaehlten Haeuptern, die Tapferkeit und die Gewandtheit sich gefluechtet zu haben schienen.

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