Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


Diesmal entgegnete Imgjor nichts. Sie vermochte es nicht, weil plötzlich eine Blutwelle ihrem Munde entströmte. Die Serviette, die sie zum Munde führte, wurde von einem unheimlichen Rot gefärbt. Schrecken ergriff die Umsitzenden, und ehe noch Graf Dehn helfen, sich um sie bemühen oder gar am Aufstehen hindern konnte, hatte sie den Saal verlassen.

Das Blau zog dick hinter ihr zusammen. Sie war schlank mit wunderbaren hohen Beinen und nackt. Ihre Knöchel trugen Ringe von Gardenien. Ihre Haut war gefärbt; gelblich braun wie eine reife Olive. So trat sie vor ihn, das Haupt zurückgelehnt, und sah ihn starr an. Ihr Blick aber streifte die Welt um ihn hinweg. Er sah ihren Kopf, ihre Nacktheit, die weich und einfach auf ihn strahlte.

Viel von dem, was er gesagt, hatte sie an einer Stelle ihres Innern angerührt, die bisher verhärtet gewesen war gegen die Stimme der Welt. Die Lauterkeit des schlanken Knaben machte tiefen Eindruck auf sie, und es zu fassen, des letzten Argwohns ledig zu werden, dazu brauchte sie Zeit. Es war gegen Abend, der Westen war zart bewölkt und gefärbt, vom See zogen Oktobernebel herauf.

Ueberall dieselben Tintenflecke, wie immer dieselben Tische und Papiere, und auch ich ganz derselbe: wie ich war, genau so bin ich auch geblieben, was war da für ein Grund vorhanden, den Pegasus zu reiten? Und woher war denn alles gekommen? Daher, daß die Sonne einmal durch die Wolken geschaut und der Himmel sich heller gefärbt hatte. Nur deshalb dies alles?

Nun aber kommt etwas, liebe Mama, das Wichtigste, welches ich mir bis zum Schlusse aufgehoben. Vor einiger Zeit nämlich fühlte ich mich ein bißchen sonderbar, weißt Du, nicht ganz gesund und doch wieder noch anders; bei Gelegenheit sagte ich es dem Doktor Klaaßen. Das ist ein ganz kleiner Mensch mit einem großen Kopf und einem noch größeren geschweiften Hut darauf. Immer drückt er sein spanisches Rohr, das als Griff eine runde Knochenplatte hat, an seinen langen Kinnbart, der beinahe hellgrün ist, weil er ihn lange Jahre schwarz gefärbt hat. Nun, Du hättest ihn sehen sollen! Er antwortete gar nicht, rückte an seiner Brille, zwinkerte mit seinen roten

In dem kältern Klima der Nordstaaten starben die farbigen Familien nach einer oder zwei Generationen ausDie Schilderung ist, wie wir sie hier vor uns haben, entschieden parteiisch gefärbt. Wir betrachten daher nur die Thatsache, dass die emancipirten Neger moralisch und physisch sich verschlechtern, ja geradezu verkommen.

Er antwortete nicht, er sah finster auf den Boden; da verschwand allmählich die frohe Hoffnung aus ihren Zügen, das Auge senkte sich, der kleine Mund preßte sich schmerzlich zusammen, das zarte Rot, das noch einmal ihre Wangen gefärbt hatte, floh; sie senkte ihre Stirne in die schöne Hand, sie verbarg ihre weinenden Augen.

In demselbigen Geschmack von Cassas gezeichnet und gefärbt, würde es überall Entzücken erregen. Und so wird uns durch künstlerische Arbeiten nach und nach das Auge so gestimmt, daß wir für die Gegenwart der Natur immer empfänglicher und für die Schönheiten, die sie darbietet, immer offener werden. Der Palatin. Zeichnung von Goethe

In Palermo hatte ich nur Gewürm bemerkt, Eidechsen, Blutegel, Schnecken, nicht schöner gefärbt als unsere, ja nur grau. Castel Vetrano, Sonnabend, den 21. April 1787 Von Alcamo auf Castel Vetrano kommt man am Kalkgebirge her über Kieshügel. Zwischen den steilen, unfruchtbaren Kalkbergen weite, hüglige Täler, alles bebaut, aber fast kein Baum.

Und der Kampf dauerte solange der Tanz dauerte, und das Gras um den Galgen war von ihrem Blute rot gefärbt; da, als es von dem Turm eins schallte, stürzte, von einem letzten gewaltigen Streich getroffen, der alte Jasmunder Bösewicht als Leiche hin, Fritz aber entfloh mit Grausen und mit tiefen und blutenden Wunden, die seinen Weg hinter ihm röteten.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen