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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Zu Anfang dieses Monats bei mildem, durchaus heiterem, herrlichem Wetter genossen wir eine förmliche Villeggiatur in Castel Gandolfo, wodurch wir uns denn in die Mitte dieser unvergleichlichen Gegend eingeweiht und eingebürgert sahen.
Nun kann ich nicht weiter, wenngleich noch Raum da ist. Lebt wohl und verzeiht die Eilfertigkeit dieser Zeilen. Castel Gandolfo, den 8. Oktober, eigentlich den 12ten, denn diese Woche ist hingegangen, ohne daß ich zum Schreiben kommen konnte. Also geht dieses Blättchen nur eilig nach Rom, daß es noch zu euch gelange.
Mir könnte vielmehr dran gelegen sein, daß das Prinzipium verborgen bliebe, aus dem und durch das ich arbeite. Ich lasse einem jeden seinen Hebel und bediene mich der Schraube ohne Ende schon lange, und nun mit noch mehr Freude und Bequemlichkeit. Castel Gandolfo, den 12. Oktober 1787. An Herder
Freitag schied Kayser von uns, dem es nicht ganz wohl war, und ich ging mit Fritz dem zweiten auf Aricia, Genzano, am See von Nemi her wieder auf Albano zurück. Heute sind wir auf Castel Gandolfo und Marino gegangen und von da nach Rom zurück. Das Wetter hat uns unglaublich begünstigt, es war fast das schönste Wetter des ganzen Jahrs.
Maintonis Blick lag wie eine stille Sonne auf Rodriguez, dessen braune Rückenmuskeln im Takt des Ruderns fächerhaft zusammenschnellten und wieder unter der Haut verliefen. Wenn die Sonne verschwunden war und die Berge um das Castel de Balaguer wie mit violetter Tinte auf den silbrigen Himmel gemalt schienen, sang Maintoni eine Romanze, deren Rhythmus immer steil aufwärts und tief herab ging.
Graf Castel Melhor, ein portugiesischer Edelmann, der aus politischen Gründen seine Heimath verlassen mußte und am englischen Hofe ein Asyl gefunden hatte, unternahm es, einen Beichtvater aufzusuchen.
Nun fand ich sie im reinlichen Morgenkleide, wie ich sie zuerst in Castel Gandolfo gesehen; sie empfing mich mit offner Anmut und drückte mit natürlicher Zierlichkeit den wiederholten Dank für meine Teilnahme gar liebenswürdig aus.
Dem folgten wir bis an das Meer. Zackig zerrissen, in rothem Lichte glühend, schaut dort das Castel d’Agay in die See hinab. Wie Zähne einer Riesensäge ragen in langgedehnter Reihe die steinernen Zacken gegen den Himmel vor. Wir rasteten an der lieblichen Bucht von Agay, die der rothe Porphyr in einen farbigen Rahmen faßt. Wir sind hier zehn Kilometer von St.
Wir bestiegen die Kuppel und besahen die hell-heitere Gegend der Apenninen, den Berg Soracte, nach Tivoli die vulkanischen Hügel, Frascati, Castel Gandolfo und die Plaine und weiter das Meer. Nahe vor uns die ganze Stadt Rom in ihrer Breite und Weite, mit ihren Bergpalästen, Kuppeln etc. Es rührte sich keine Luft, und in dem kupfernen Knopf war es heiß wie in einem Treibhause.
Durch Vermittelung Castel Melhor’s empfing er von einem portugiesischen Priester verschiedene Andeutungen und wurde, so instruirt, von Chiffinch eine geheime Treppe hinaufgeführt. Dieser war ein vertrauter Diener, welcher, nach den Satiren jener Zeit zu urtheilen, oft Besuche ganz andrer Art auf diesem Wege eingeführt hatte.
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