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Deine haarsträubende Dummheit besteht ja darin, daß du das angesammelte falsche Geld wieder ausgegeben hascht!“ „Warum denn?“ „I hun ja decht gutes, echtes Geld für das falsche hergegeben!“ „Wieso?“ „Na ja! Der Kerschenwirschth (Wirt) hat g'sagt, i als Vorsteher müßt' das falsche Geld konfiskalieren von Polizei wegen

Wenn ich nur ihn unterzubringen wüßt', auf einem Kontor bei einem Sauerkräutler oder wo. Er ist in der größten Verzweiflung! Gestern hat er geweint, hat mir das letzte Dreiguldenzettel gegeben, und hat g'sagt, ich möcht' davon vier Gulden unter die Armen austeilen, und mit dem, was übrig bleibt, soll ich hingehen, wohin ich will. Ich kann ihn aber nicht verlassen, es ist unmöglich!

Ein im Bezahlen seiner Rechnungen sehr säumiger Herr schickt seinen Diener zum Schneider, um diesen zum Maassnehmen für einen neuen Anzug zu sich zu bestellen. „Nun Friedrich"! fragt er den Rückkehrenden, „warst Du beim Schneider? Wann kommt er?" Antwort: „Gnädiger Herr, in einer schwachen Stunde wird er herkommen, hat er g'sagt."

Halt, weile noch, erkläre dich, damit ich erfahre, wessen Antrag mich entwürdigt hat. Duett. Arete. Wer bist du wohl, schnell sag' es an? Simplizius. Ich hab's schon g'sagt, ich bin ein Mann. Arete. Wie heißest du, bist du von Adel? Simplizius. Ich heiß' Simplizius Zitternadel. Arete. Der Name klingt mir sehr gemein. Simplizius. Es kann nicht alles nobel sein. Arete.

,,No, auf dem Hobel, den wir letzthin auf'n Schloßberg g'funde ham. J. J. St. steht darauf", flüsterte der bleiche Kapitän. ,,Der Hobel gehört dem Streberle; der Kerl hat uns sicher nachg'schnüffelt." Die Oberkörper der Räuber richteten sich auf. Alle blickten zum Glasermeister hin. ,,Gelt, ihr wißt scho, daß nit alles sauber is. I will aber gar nix g'sagt hab."

Er hatte seine letzten zwanzig Pfennige eingesetzt. ,,Der andere kommt!" rief der Glasermeister der Kriechenden Schlange zu. ,,Das brauche Sie doch bloß zu sagen." ,,Ich hab's ja g'sagt." Der König der Luft ließ sich beim Schieben in tiefe Kniebeuge nieder, rief: ,,Weg da! Weg da!

,,Was verlangst denn dann von mir Geld, wenn du selber hast!" ,,Du glaubst's nit . . . Kannst ja selber mei Mutter frag, ob sie die Küchenlampe nit braucht." Nachdem der Wachtmeister noch unter Tisch und Kanapee gekrochen war, ging er, der zerbrochenen Meerschaumspitze wegen, schnell weg. ,,. . . Es ist wirklich so, wie ich g'sagt hab."

Freilich! Sunst hätt' 's mir ja der Wirschth nöt eing'händigt! Er, hat er g'sagt, kunnt den Schaden nit allein tragen! Er hat ja an' Wein und sonstiges ausg'folgt und das falsche Geld dafür in Zahlung nehmen müssen!“ Ehrenstraßer hustete ob dieser Darstellung. „I möcht' glei' nur bitten um a milde Straf'!“ Was wollte der Richter angesichts solcher Dummheit machen!

»Mir ham' die Juden nie was g'tan! Wegen meiner hätten s' in Wien bleiben können. A so a gute Bedienung hab' i bei an jüdischen Herrn g'habt und alleweil, wann er a Madl mit nach Haus g'bracht und an Unordnung g'macht hat, hat er mir an Hunderter extra g'schenkt. Leben und leben lassen, hat er immer g'sagt und recht hat er g'habt

Jag sie doch zum Teufl!" schimpfte der Fischer und hob die Arme. ,,Heilige Maria und Joseph! so a Gaudi. Wer tot is, den beißt ke Floh mehr. Grad komm i vom Pfarrer; er hat g'sagt: ich will mir das Ganze noch einmal vom kirchlichen Standpunkt aus überlegen . . . Will der damische Hundsknoche dem tote Mädle ke christlichs Begräbnis geb. No, i hab 'n mei Meinung mitgeteilt."