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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ein Wort füg an, das keiner gern empfängt und das die Kinder schreckt von Alters her; doch ohne es fällt manche Arbeit schwer, weil's feste Massen auseinander drängt. Das ganze Wort sind Steinchen unter Steinen, die im Geröll sich finden, glatt und spitz; du hebst sie auf und freust dich an dem Witz, den die Natur sich hat erlaubt im Kleinen.

Es wäre dein sobald du imstande wärst, was hinter dir liegt, auf sich beruhen zu lassen, was vor dir, der Vorsehung anheimzustellen, und nur das Gegenwärtige der Frömmigkeit und Gerechtigkeit gemäß zu gestalten; der Frömmigkeit, indem du dich deines Schicksals freust, der Gerechtigkeit, indem du freimütig und ohne Umschweif die Wahrheit redest und tust, was das Gesetz und was der Wert jeder Sache erfordern, unbeirrt von anderer Schlechtigkeit, von irgendwelchen übelangebrachten Vorstellungen, von dem Gerede anderer und von den Empfindungen deiner fleischlichen Hülle.

Ruhig gnaed'ge Frau. Er bleibt mit untergeschlagenen Armen vor dem alten Isaak stehen, der wie schlummernd im Sessel liegt. Schau, deine Feinde zittern. Freust du dich? Ich nicht. Die Tote wacht doch nimmer auf. Hierauf dieselbe Bewegung ueber den Oberleib. Zuletzt faehrt er nach dem Halse, die Haende um den Umkreis desselben bewegend. Manrique. Erlauchter Fuerst und Koenig! Gnaed'ger Herr!

Diesmal mußte er seinen Triumph bezahlen; sie las ihm, mit schlechtem Gewissen, die Gefühle vom Gesicht, womit er ihn bezahlte. Schließlich ging er hinaus, und sie erfand einen Vorwand, um die Gäste allein zu lassen. »Du freust Dich wollsagte sie draußen mit verstellter Unzufriedenheit. »Das is aber gemein, wenn man sich über anderer Leute ihren Reinfall freut

»Ich möchte sie jetzt doch lieber wieder selbst behaltenerklärte sie Hedwig mit vor Vergnügen gerötetem Gesicht. »Von jetzt an werde ich ja wieder alles allein beaufsichtigenUnd sie küßte ihre Schwester stürmisch auf die Wange: »Nicht wahr, Heting, du freust dich doch darüberDie Jüngere nickte ernst.

Jüngling, du bist mir theuer geworden, theile mit mir was ich habe, wir wollen wie die Sonne des Tages, wie der Mond der Nacht, in schöner Gleichförmigkeit unser Leben verfließen sehn, wollen sehn, wie sich unser Leben in einem Kreise dreht, so leben, wie eine Welle beständig um ihr grünes Eiland murmelnd fließt; beide bewundern wir nun den Aufgang der Sonne, wir beide sehn ihrem Scheiden nach, du hilfst mir Blumen in meinem Gärtchen pflanzen, du begießest sie mit mir am Abend, du brichst mit mir das Obst von den Zweigen und freust dich mit mir des Frühlings und Sommers: Jeden Wandrer, der seinen Weg verfehlte, wollen wir mit Speise und Trank erquicken, und ihn dann auf die rechte Straße führen; dem Trauernden wollen wir den Balsam des Trostes reichen, vor dem Fröhlichen unsern Kummer in unsrer Brust verschließen.

Und daß das Mädel mit den Kalinzinner Rehböcken so freigebig umging, war allein schon ein bedenkliches Zeichen. Sonst war sie damit sehr knauserig. »Annemariesagte er, »freust Du Dich, daß wir endlich wieder nach Hause kommen?« »Aber natürlich, Papa, riesig!« »Und was Hermann wohl sagen wird, wenn wir endlich wieder da sind? Wahrscheinlich wird er an der Bahn sein

Also strenge dich an, und wenn du dich recht freust, mich wieder hier zu haben, so werd ich mich auch zu revanchieren wissenUnd dabei zupfte sie die weiße Damastdecke zurecht und legte ihre Hand darauf, die Innstetten nahm und küßte. »Wie bist du nur eigentlich ohne mich fertig geworden?« »Schlecht genug, Effi

Dann sah ich noch, wie sie hinüberlief, mit erregten Gesten auf die alte Frau einsprach, und wie diese dem herbeigerufenen Diener eine Weisung erteilte. Ich lachte auf: jetzt hat sie Befehl gegeben, mich nicht vorzulassen, dachte ich; Jenny Kleve, auf diesen Triumph freust du dich umsonst! In München erwartete uns Berta, mit der der Kleine nach Berlin zurückreisen sollte.

Endlich, da sie vor der Tür seines Arbeitszimmers standen, schwieg auch er und hob den schönen Kopf zu sich empor, der stumm an seiner Schulter lehnte. "Was ist dir, Ines?" sagte er, "du freust dich nicht!" "O doch, ich freue mich!" "So komm!" Als er die Tür geöffnet hatte, schien ihnen ein mildes Licht entgegen.

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insolenz

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