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Gaston von Foucar wollte noch etwas sagen, aber Frau Josepha trat unter dem Geleit eines Dieners in die geöffnete Haustür, der Wagenschlag flog zu, und das Auto fuhr von der breiten Rampe wieder auf die Straße hinaus. »Rankestraße hundertsechzehnrief er zum offenen Fenster hinaus und lehnte sich in die Polster zurück.

Eine Ordonnanz betrat das Zimmer, stand an der Tür stramm. »Was' los?« »Exzellenz erwarten den Herrn Oberst.« »Es ist gut, ich komme sofortDer Chef griff nach seiner Mappe. »Tut mir leid, lieber Foucar, ich hätte gerne noch ein Weilchen mit Ihnen geplaudert. Von meinem lieben Ostpreußen. Ich hab' da 'ne Masse Verwandte, denen können Sie Grüße bestellen!

Ein Infanterieregiment, das sich auf ihnen einbuddelt, ist einfach unangreifbar. Und wenn wir dann, mit zwei Schwadronen bloß, den bösen Feind in der Flanke fassen « Hans von Gorski empfing den Eintretenden und besorgte die Vorstellung. Herr von Foucar schüttelte den dreien die Hand und deutete lächelnd auf die ausgebreitete Karte. »So fleißig, meine Herren

Gaston aber stand noch eine Weile allein, ehe er sich in sein Zimmer zurückbegab. Er fühlte sich bedrückt von diesem Vertrauen und kam sich nicht mehr so sauber vor wie früher. Sein alter Stubenkamerad, Hauptmann von Sternheimb, hob bei seinem Eintritt den Kopf. »Sie, Foucar, hier in der Abteilung hat sich eine seltsame Mär verbreitet.

»Verzeihen, Herr Rittmeister es ist gegen alle Kleiderordnung, ich weiß es, aber ich kann mir nicht helfen, und wenn ich dafür eingesperrt werdeEr hob den rechten Arm, rief mit heller Stimme: »Dragoner! Unser Herr Rittmeister Baron von Foucar, unser Führer für Tod und Leben ...«

Erhalte soeben von Ihnen Depesche über schwere Erkrankung meiner Mutter. Habe Gründe zur Annahme, daß diese Depesche nicht von Ihnen herrührt, sondern andere Zwecke verfolgt. Bitte dringende Antwort. GastonDas Fräulein auf dem Amte wiederholte den Wortlaut, als sie den Namen »Gaston« aussprach, bekam ihre Stimme einen schmelzenden Klang. »Herr Rittmeister Baron von Foucar?« »Allerdings

Frau von Lüttritz mischte mit Eifer und Sachverständnis das kühlende Getränk, ihr Gatte, ein gutmütiger, dicker Herr mit blondem, kurzgestutztem Barte, sah ihr interessiert zu. »Nimm nicht so viel von dem teuren Kognak rein, Lottchen! Nachdem er mich schon militärisch geschädigt hat, der brave Foucar, ist es doch nicht nötig, daß er mich jetzt arm macht

»Entschuldigen Sie nur, daß ich vergessen habe, die Herrschaften miteinander bekannt zu machen! Herr Landschaftsdirektor und Reichstagsabgeordneter von Gorski auf Kalinzinnen nebst Fräulein Tochter Herr Rittmeister Baron Foucar von Kerdesac! Und noch eins, mein verehrter Herr von Gorski« er erhob seine Stimme »in der Klinik alles gut abgelaufen? Keine Beschwerden mehr in dem kaputten Fuß

Ihr spezielles Wohlsein, lieber Herr von Gorski.« »Löffle mich gehorsamst, Herr RittmeisterDer Kleine leerte tapfer sein Glas, hüllte sich danach aber in Schweigen. Der andere konnte ja anfangen, wenn er mehr aus Kalinzinnen zu erfahren wünschte. »Ich finde, dieser Mosel schmeckt ein wenig säuerlichsagte Herr von Foucar nach einer Pause.

Annemarie hatte ein paar Minuten schweigend gesessen, jetzt schob sie in leichtem Trotz die Unterlippe vor. »Ach, entschuldigen Sie, Herr Rittmeister ...« »Bitte sehr, mein gnädiges Fräulein.« »Sie müssen so freundlich sein, mir noch einmal recht deutlich Ihren Namen zu sagen. Vorhin, als Herr von Lindemann vorstellte ...« »Aber mit Vergnügen! Gaston Baron Foucar von Kerdesac