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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Und dann eines Tages, als ein armer Edelhirsch, gejagt und verfolgt, sich vor seinen Nachstellern in ein letztes Überbleibsel von Dickung im Westerwald zu retten suchte, stand dort weit hinten auf einem großen Platz, wo die schönste Zierblüte der Kultur, das Wahlvereinsbanner sich entfaltet hatte, ein Reichstagsabgeordneter und befürwortete den Bau einer Lokalbahn.
Solange ein Reichstag besteht, also von 1867 bis heute, ist es nie vorgekommen, daß ein Reichstagsabgeordneter, auch kein bürgerlicher, während des Reichstags aus der Strafhaft entlassen wurde, um an den Verhandlungen desselben teilzunehmen. Sogar mitten in der Session von 1909 bis 1910 mußte ein elsässischer Abgeordneter seine zweimonatige Strafhaft antreten.
Und wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, habe ich Ihnen Grüße zu bestellen. Ich hatte doch vorhin recht verstanden: Herr Reichstagsabgeordneter von Gorski auf Kalinzinnen?« »Allerdings.« »Dann stimmt es! Ich soll Sie von meinem verehrten Abteilungschef grüßen. Von Herrn Oberst Wegener im Großen Generalstab.« Annemarie schlug vor Ueberraschung die Hände zusammen. »Von Onkel Franz?
Aber sie wollten sich nicht lächerlich machen. Auch fürchteten sie in der Oeffentlichkeit ihre Namen zu compromittiren. Diese Landräthin, deren Mann zugleich Reichstagsabgeordneter war, hatte eine grosse Gesellschaft zu geben.
»Entschuldigen Sie nur, daß ich vergessen habe, die Herrschaften miteinander bekannt zu machen! Herr Landschaftsdirektor und Reichstagsabgeordneter von Gorski auf Kalinzinnen nebst Fräulein Tochter Herr Rittmeister Baron Foucar von Kerdesac! Und noch eins, mein verehrter Herr von Gorski« er erhob seine Stimme »in der Klinik alles gut abgelaufen? Keine Beschwerden mehr in dem kaputten Fuß?«
Jede Schwäche von euch ist ein Verrat an ihr ...« »Eine demagogische Hetzrede,« sagte jemand, als ich die Tribüne verließ. »Prachtvoll« versicherte mir ein sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter händeschüttelnd. Ich sah fragend um mich: erstaunte, bewundernde, auch tränenfeuchte Blicke begegneten den meinen, aber vom Fieberfanatismus der Kriegslust bemerkte ich nichts.
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