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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Eduard Bernstein dagegen, der Revisionist, hatte in dem Bestreben, zu momentanen praktischen Resultaten zu gelangen, acht Tage nach dem Siege auf die Frage: was folgt aus dem Ergebnis der Reichstagswahlen? keine andere Antwort als die: ein sozialdemokratischer Vizepräsident im Reichstag!
Wenn aber Friedrich Engels, der Karl Marx überlebte, im Jahre 1895, am Abschluß seines Lebens, in einem Vorwort zu der Schrift von Marx »Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850« mit größerer Bestimmtheit als zu irgendeiner früheren Zeit sich anerkennend darüber aussprach, daß die Sozialdemokratie in Deutschland das allgemeine Wahlrecht nicht nur für die Erwirkung sozialdemokratischer Wahlen, sondern auch zur Tätigkeit in den Parlamenten, sowohl im Reichsparlament wie in den Landtagen und Gemeindevertretungen ausnutzte, so muß doch dazu bemerkt werden, daß diese rückhaltlose Zustimmung immerhin noch
Ein sozialdemokratischer Klempnermeister war einer langen Reihe von Erbauungsbüchern zum Opfer gefallen. Er schwor mir wütend zu, daß es schon um dieser Bücher willen keinen Herrgott geben könne.
Ein sozialdemokratischer Nationalrat erhob sich und stellte den Antrag, über die gestellten Dringlichkeitsanträge sofort zu verhandeln. Trotz des tosenden Lärmens der Christlichsozialen und Großdeutschen pflichtete die Mehrheit bei, worauf der Präsident dem Führer der Sozialdemokraten, Doktor Wolters, als erstem Proredner das Wort erteilte.
Er war dabei ein so ehrlich überzeugter Konservativer, so durchdrungen davon, daß jede Erweiterung der Freiheit und der Rechte der unteren Volksklassen zu ihrem eigenen Verderben ausschlagen würde, daß er sich vollkommen berechtigt glaubte, auch durch ungesetzliche Mittel den Einfluß liberaler oder gar sozialdemokratischer Strömungen zu bekämpfen.
XIX. Die Parteimitglieder verpflichten sich, überall auf Grund des Parteiprogramms die Gründung sozialdemokratischer Arbeitervereine in die Hand zu nehmen. Im Laufe der Verhandlungen teilte ich mit, daß mir aus dem Revolutionsfonds in Zürich von den Verwaltern desselben, Dr. Ladendorf und Genossen, 900 Taler zur Agitation bewilligt worden seien.
Seine sozialdemokratische Gesinnung aber vermag er auch ohne Zugehörigkeit zu einer speziellen Parteiorganisation zu betätigen: durch Stimmabgabe bei den Parlamentswahlen, durch den Besuch sozialdemokratischer Volksversammlungen, durch das Verfolgen der Berichte über sozialdemokratische Reden in den Vertretungskörpern, durch das Lesen der Parteipresse man vergleiche zum Beispiel die Zahl der sozialdemokratischen Wähler sowie die Abonnentenzahl des »Vorwärts« mit der Zahl der organisierten Parteimitglieder in Berlin.
Während der Geltung des Sozialistengesetzes waren natürlich alle Versammlungen mit erkennbarer sozialdemokratischer Tendenz auch bei uns kraft Reichsgesetz verboten. Aber auch in dieser Zeit sind die Anhänger dieser Partei zu Ehren der damaligen Verwaltung bezeuge ich es in unserem Land nicht schikaniert worden.
Jede Schwäche von euch ist ein Verrat an ihr ...« »Eine demagogische Hetzrede,« sagte jemand, als ich die Tribüne verließ. »Prachtvoll« versicherte mir ein sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter händeschüttelnd. Ich sah fragend um mich: erstaunte, bewundernde, auch tränenfeuchte Blicke begegneten den meinen, aber vom Fieberfanatismus der Kriegslust bemerkte ich nichts.
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