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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Wann kommst du wieder, wann werden wir wieder allein seinstammelte Falk, wie trunken von diesem Du. »Nie mehrerwiderte sie heftig. Bestürzt und unwillig trat er zurück. »Ach, es ist ja nicht möglichstieß sie jammernd und leidenschaftlich hervor.

»Ja, Sie haben rechtpflichtete Mely bei. Sie sah Vidl Falk ein wenig träumerisch an, ohne sich dessen bewußt zu werden. Durch ein verstecktes Lächeln, das um seine Lippen spielte, erwachte sie gleichsam, und errötend pickte sie mit den Fingern die Brotkrumen vom Tischtuch. Das Mahl ging unter gleichgültigen Gesprächen zu Ende.

»Sagen Sie mir, wie ist das mit dem Oberstfragte Falk. »Das müssen Sie mir genau erzählen. Wollen Sie?« »Nicht jetztentgegnete Mely betrübt und enttäuscht. »Was ist da auch zu sagen. Ich hänge von ihm ab, denn ich bin arm. Deshalb muß ich nett und freundlich gegen ihn sein. Ich muß repräsentiren und das Haus in Ordnung halten, – aber jetzt ist ja das alles vorbei.

»Wissen Sie nicht mehr, was Sie mir versprochen habenfragte Falk. Mely nickte errötend. »Späterspäterstammelte sie, glücklich, daß er sich noch daran erinnerte. Gar nicht mehr an das Spiel denkend, lehnte sie sich zurück und blickte gespannt ins Lampenlicht. »Ich habe Ihnen etwas mitgebrachtsagte Falk geheimnisvoll, mit leuchtenden Augen.

Heiße Worte wollte er ihr sagen, doch er vermochte sie nicht über die Lippen zu bringen. »Lassen Sie michflüsterte das junge Mädchen leidenschaftlich, »ich will nicht.« »Welch ein Narr bin ichstammelte Falk. »Warum mußte ich Ihnen das sagen. Wie dumm, wie gemein war das! O wie gemein von mir. Wie können Sie mir verzeihen.

Es war spät geworden, und Mely erhob sich, um zu gehen. Sie drückte Falk und Helene die Hand, und zündete dann ihre Kerze an, die auf der Kommode stand, und die sie allabendlich dorthin stellte. In ihrem Zimmer angelangt, war das erste, was sie that, dies: Sie nahm den Revolver, der auf dem Tisch lag, und versteckte ihn sorgfältig in ihrem Wäscheschrank.

Als er nach einiger Zeit ins Wohnzimmer trat, saßen Mely und Frau Bender dicht bei einander, und Frau Bender weinte. Sie sah dabei scheu nach ihm, und er hatte das Gefühl, als ob man soeben von ihm gesprochen hätte. Mely stützte den Kopf in beide Hände und sah unbeweglich auf die Tischplatte. Falk rührte sich nicht mehr von der Stelle.

Nach dem Mittagessen ging Falk in ihr Zimmer. Sie schien nicht erfreut über seinen Besuch. Er setzte sich an den Bettrand. »Du fürchtest wohl Frau Bender? Aber ich hatte zu sehr Sehnsucht, dich zu sehenSie schaute ihn ungläubig an. »Ich habe einen schrecklichen Traum gehabtsagte sie. »Ich habe geträumt, der Oberst hätte alles entdeckt und dann

Manchmal, wenn ein Brief kam, oder wenn ihr Name draußen genannt wurde, war sie einer Ohnmacht nahe vor Herzklopfen. Und doch kann ich den Mann eigentlich nicht verurteilen. Sie ist ja furchtbar herb und eigenwillig undach, Herr Falkich kann Ihnen nur als Freundin raten, lassen Sie es nicht zu tief gehenEin namenloser Schreck ergriff ihn.

Die Magd bat zum Abendessen. Mely, froh, daß ihr Alleinsein ein Ende habe, kleidete sich rasch um, verlöschte die Kerze und ging hinaus. Als sie das Eßzimmer betrat, sah sie einen jungen Mann am Tisch sitzen. Frau Bender stellte vor: »Herr FalkFräulein Mirbeth.« »Herr Falk hat sich entschlossen, bei uns zu essenerklärte Frau Bender. »Er will seine Einsamkeit endlich ein bischen verlassen

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