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Aktualisiert: 17. Juni 2025


So waren denn die Wachen am Bett des leidenden Knaben natürlich eingestellt, aber nichts destoweniger fand sich Leifeldt noch fast an jedem Abend, wie früher, ein, und im Gespräch mit den wackeren alten Leuten, die nur von einer kleinen Pension schlicht und einfach, mehr ihren Kindern und dem kleinen Enkel zu leben schienen, der Jungfrau gegenüber, die dann an ihrer Arbeit saß und wie ein frohes Kind mit ihnen lachte und scherzte, oder auch gar ernst und sittsam die Theemaschine überwachte, die auf dem reinlich gedeckten Tisch brodelte, oder den Eltern das Brod röstete zu dem frugalen Nachtmahl, vergingen ihm jene Abende wie im Flug, und er mußte sich wahrlich oft fragen, ob er das Glück, welches ihm jetzt das ganze Herz füllte, nicht etwa nur träume, und ob das in der That Wirklichkeit sei, welches ihm die Erde schon in diesem Leben zum Himmel mache.

Der wuchtige alte Mann brach keineswegs zusammen. Er atmete tief auflangsam hob er seinen Oberkörperrichtete sein Haupt empor. In jener furchterweckenden Herrscherhaltung, der verkörperte Wille selbst, saß er da. Das Licht füllte den Raumdie unterbrochene Mahlzeit stand kalt auf dem Tisch, der in Unordnung war. Das blitzende Auge sah über alles weg. Ein schweres Schweigen herrschte.

Ein Zitterfisch, ein Kabliau und ein Hai, sehr jung eingefangen, kamen an die Reihe. Er fand bei diesen Thieren größere Gelehrigkeit, mit gebändigterem Muth bei dem folgenden Geschlecht verbunden, das er zog. Mit dem dritten ging es noch weiter. In einem großen Teich, den Meerwasser füllte, hatte der Vater eine Menge Kabliaue und Haie, ruderte sich auf demselben umher, sie abrichtend.

Die Decke des Raumes ruhte auf seinen Schultern, etwas unverständlich Leichtes und Veränderliches war in der Bewegung seiner Glieder, ein Lärm war um ihn, der das Ohr füllte, Laut um Laut floß rasch von seinen Lippen, zu atemlosem Hören zwang das Leuchten seiner Augen, und an seinen Kleidern hing das Draußen als ein betäubender Geruch.

Von der Sahne aber füllte Agathchen sogleich eine Schale und schnitt ein Stück von dem weißen duftigen Brot, um es dem armen Weib draußen zu bringen. »Nicht so raschsagte die Mutter leise, »damit sie nicht überrumpelt wird, wenn sie wieder an der Türe horcht! Tritt ein bißchen laut auf mit den Füßen

Als aber ein Wort das andere gab und ihm der Pole schlicht und menschlich ihr Schicksal und seine Not erzählte, eins, dachte er, will ich ihm abnehmen, und es füllte sich immer wärmer in seinem Busen, ich will ihm zwei abnehmen, dachte er; und als sich endlich die Kinder um ihn anschmiegten, meinend, er sei der Herr Vetter, und anfingen, auf französisch zu weinen, denn der geneigte Leser wird auch schon bemerkt haben, dass die französischen Kinder anders weinen, und als der Herr Charles die Landesart erkannte, da rührte Gott sein Herz an, dass ihm ward wie einem Vater, wenn er die eigenen Kinder weinen und klagen sieht, und "in Gottes Namen", sagte er, "wenn's so ist, so will ich mich nicht entziehen", und nahm die Kinder an.

Ehe noch Windt Etwas erwiedern konnte, grüßten alle in Reih und Glied stehenden und zu Roß haltenden Truppen militärisch, bließen die Trompeter, füllte ein donnerndes »Oranien bovenum das andere die Luft, und es ritten der Herzog von York, der Prinz Statthalter und die vorhin von dem Erbherrn bereits genannten Prinzen heran, denen noch die Generale Harcourt, Fox und Walmoden folgten.

Vor dem Herzog stand sein Haushofmeister, dem er den Auftrag gab, sofort den ganzen Hofstaat und alles Ingesinde des Palastes in die römische Kammer zusammenzurufen. In wenigen Minuten füllte sich diese. Der Herzog trat in die Mitte der Versammlung und redete, Lukrezia fest an der Hand haltend: "Ihr alle!

Da ging sie mit geschlossenen Augen weiter; als sie aber das Wasser ihren Fuß berühren fühlte, bückte sie sich und füllte ihre Krug. Dann stieg sie leicht und ungefährdet am andern Ufer wieder hinauf. Bald hatte sie das Schloß erreicht und trat mit klopfendem Herzen durch eines der großen offenen Tore. Drinnen aber blieb sie staunend an dem Eingange stehen.

Und doch, blieb ihr eine andere Wahl? Aber noch eine andere Sorge füllte ihr die Brust konnte sie so, unmittelbar in das väterliche Haus zurück? mußte nicht erst ein Brief wenigstens die armen Eltern vorbereiten auf das Schreckliche? Oh wer rieth wer half ihr da? Und ja, ein Wesen war an Bord dem sie ihr Elend klagen, die sie um Rath um Trost bitten konnte in ihrem Schmerz.

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