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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ihre Stimme kam über die See. Arindal, mein Sohn, stieg vom Hügel herab, rauh in der Beute der Jagd, seine Pfeile rasselten an seiner Seite, seinen Bogen trug er in der Hand, fünf schwarzgraue Doggen waren um ihn. Er sah den kühnen Erath am Ufer, faßt' und band ihn an die Eiche, fest umflocht er seine Hüften, der Gefesselte füllte mit
Und kam wieder von Stunde zu Stunde, schweigend, blickte in die Kammer, sah den unverrückt Stehenden, füllte sein Herz mit Zorn, füllte sein Herz mit Unruhe, füllte sein Herz mit Zagen, füllte es mit Leid. Und in der letzten Nachtstunde, ehe der Tag begann, kehrte er wieder, trat in die Kammer, sah den Jüngling stehen, der ihm groß und wie fremd erschien.
Sie nahmen Platz, der Lord füllte Wein in die Gläser und lächelte sonderbar, als Caspar erklärte, er trinke niemals Wein. »Wie wird es dann werden, Caspar, wenn wir zusammen in die Länder des Südens reisen? Auf allen Hügeln glüht dort der Wein und die Luft ist voll davon. Was schaust du mich so an? Glaubst du mir nicht?« »Wirklich? Werden wir wirklich zusammen reisen?« fragte Caspar jubelnd.
Und dieser Wind wuchs an: nun warf er sich mit allem Atem in die neuen Brüste und füllte sie und drückte sich in sie, daß sie wie Segel, von der Ferne voll, das leichte Mädchen nach dem Strande drängten. So landete die Göttin. Hinter ihr, die rasch dahinschritt durch die jungen Ufer, erhoben sich den ganzen Vormittag die Blumen und die Halme, warm, verwirrt wie aus Umarmung. Und sie ging und lief.
Solche Söhne will ich haben , zog es mir durch den Sinn, als spräche es aus unbekannter Tiefe meines Wesens. Feierlich, mit Millionen goldenen Sternen am Himmel, senkte sich die Nacht in das Tal. Von Wiesen und Wäldern ein starker Duft füllte unsre braune Kammer. Und leise Winde, die von den Gipfeln kamen und noch keinen Staub getragen hatten, flüsterten in den Fichten vor dem Fenster.
An das Rumoren des Betriebes waren ihrer aller Ohren so gewöhnt, daß sie es nicht mehr hörten. Ihnen schien Sommernachtstille entgegenzuströmen, und Friede und ein sanftes Dunkel füllte die Luft, als webe und schwebe in ihr der Geist lieblicher Schlafseligkeit. Alles zwang zum Schweigen. Und diesem beruhigenden Schweigen nachzuhängen, war schön.
Es war Ende August, und die Dämmerung füllte schon früh den schwülduftenden Garten. Seine hohe Lage gab den Blick frei nicht nur auf die weite Ferne und Wyk und Meer, sondern auch auf einen ungeheuren Himmelsraum, dessen Blau nun langsam erlosch, um sich in eine feine Farblosigkeit zu verwandeln.
Da fiel ihm plötzlich eine List ein. Er nahm eine große Schüssel, füllte sie bis obenan mit Sake und stellte sie etwas entfernt vom Rande des Waldes auf. Der Affe hatte, hinter den Blättern eines Baumes versteckt, dem Jäger zugeschaut und als dieser sich entfernt hatte, sprang er vom Baume und wollte sehen, was in der Schüssel sei. Er roch, daß es Sake sei.
Man zeigte einander flüsternd die Hauptführer im Kampf. Allmählich füllte sich unten der Saal. Das gelbgraue Licht, das von den farblosen Wänden und der tiefen Glasdecke ausstrahlte, ließ alle Gesichter gleichmäßig fahl erscheinen. »Ein vornehmer Raum!« sagte eine Dame neben mir. Daß man so oft für vornehm hält, was nur kühl, nur leblos ist!
Ein tiefes Weh füllte sein Herz, als er die beiden durch die Zimmer schleichen sah in einer ewigen Unrast, als trauten sie sich nicht, laut aufzutreten oder bei dem so sehnsüchtig Erwarteten zu sitzen und sich an ihn anzuschmiegen.
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