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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wenn ich mit offnen Locken, im Spitzenkleid und Atlasschuhen die lichterstrahlenden Säle betrat und gnädig die ersten Huldigungen kleiner Kavaliere entgegennahm, dann ging mir eine Ahnung vom üppigen Freudenmahl des Lebens auf, die mir alle Fibern mit Sehnsucht füllte.
Wenig Interesse füllte ihn für den Umkreis der Dinge, noch weniger für sich selbst. Lag eine Schwebe zwischen Lebenwollen und Lebenmüssen, der Funktion aller Physis fähig, ein Fragezeichen der Bejahung, allen Möglichkeiten neuen Lebens ausgesetzt . . . aber ohne Schwung. Oft trat er abends auf den Balkon des Hauses, der verwachsen und kühl war.
Ein mächtiger Eichentisch auf Kreuzgestellen stand in der Mitte und die eine Ecke füllte ein mächtiger Kachelofen. Darum hieß die Wohnstube auch „das gewöhnliche Winterzimmer“. Es war wohl noch von der Klosterzeit her bemalt. Wahrscheinlich befand sich auch hier ein Bild der Maria mit dem schlafenden Jesuskind .
Die fortgebrachten Geldhaufen schüttete er etwas weiter ab unter's Gebüsch, bis der Kessel gänzlich geleert war; auf dem Grunde hatte er noch fast ein halbes Külimit an purem Golde gefunden. Den leeren Kessel ließ er an Ort und Stelle, füllte das Grab mit Erde auf, glättete die Oberfläche und ging dann um aus dem Dorfe ein Pferd zur Fortbringung des Schatzes zu holen.
Der nächste Morgen kam, und Maderai, der Gusti von Kota, hatte seinen Platz zwischen den übrigen Richtern eingenommen, während das Volk in neugierigem, dichtem Schwarm den weiten Raum der großen Bambushütte füllte.
Dies aber, statt ihn zu rühren, füllte ihn mit Erbitterung, die er freilich vorerst unter der Miene des Besorgten zu verbergen wußte.
Aber er haßte die Erkenntnis, und sein Blick stieß gegen die Wand und kam nicht weiter, und sein Kopf füllte sich schwer mit Blut und er sagte ihr, daß dies ihm nicht genug sei. »Ich habe Durst nach dir, aber das Fliegende und Schreiende in meinem Blut geht weit darüber.« Und er weinte und zerbiß den dünnen Stoff ihres Hemdes.
Und sie füllte die Morgenstunde mit der Aufzählung aller Schandtaten, die er ihr auf der Pilgerfahrt angetan hatte, wobei der Ritter nur leise mit dem Kopfe nickte und seufzte, da er nunmehr schon selbst einsah, wie verliebt er in dieses herrliche Wesen sei, das ihn hatte gen Rom geleiten wollen.
Zwei Stunden lang mußte sich Karl von den Hammerschlägen martern lassen, die von den Brettern zu ihm hallten. Dann legte man die Tote in den Sarg aus Eichenholz und diesen in die beiden andern. Aber da der letzte zu breit war, füllte man die Hohlräume mit Werg aus einer Matratze. Als der letzte Deckel zurechtgehobelt und vernagelt war, stellte man den Sarg vor die Tür.
Er fing an, beim Schein der Lampe zu skizzieren, erfand dreißig Bilder voll von Reminiszenzen und hielt sich für ein Genie. Gleich am andern Morgen kaufte er Farben und Leinwand in allen Größen. Brot und Käse stellte er auf den Tisch, füllte den Krug mit frischem Wasser und häufte Brennholz auf. Dann ging er an die Arbeit. Er hatte einige Modelle, und Magus lieh ihm ein paar Gewänder.
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