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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Wir sind uns mühsam fremd geworden, jetzt will es mir die Seele morden, dies arme, bange Einsamsein. Kein Hoffen, das die Segel bauscht. Nur diese weite, weiße Stille, in die mein tatenloser Wille in atemlosem Bangen lauscht. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. Und Hoheit hüllte wie ein Hermelin dich ein: So kam dich meine Liebe krönen.
Auf einmal geriet das Ganze in eine tolle und ausgelassene Bewegung. Die Karrees hatten sich aufgelöst, und springend und gleitend stob alles umher; man beschloß die Quadrille mit einem Galopp. Die Paare flogen zum rasenden Eiltakt der Musik an Tonio Kröger vorüber, chassierend, hastend, einander überholend, mit kurzem, atemlosem Gelächter.
Mir ahnte wenig, daß ich eine Hoffnung angeregt hatte, deren Erfüllung schon im Reiche der Schatten lag. Ich erwiderte nur: "Sie kannte ihren Jugendfreund; sie hat ihn niemals angeklagt." Und nun erzählte ich. Er hörte in atemlosem Schweigen und nahm begierig jedes Wort von meinen Lippen. Da klatschte der Postillion mit seiner Peitsche.
Die Decke des Raumes ruhte auf seinen Schultern, etwas unverständlich Leichtes und Veränderliches war in der Bewegung seiner Glieder, ein Lärm war um ihn, der das Ohr füllte, Laut um Laut floß rasch von seinen Lippen, zu atemlosem Hören zwang das Leuchten seiner Augen, und an seinen Kleidern hing das Draußen als ein betäubender Geruch.
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