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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Da schrie die Gardin in die Stube: »Alter, hörst du nichts. Eusebi will mir nicht mehr folgen. O, der Lümmel der Lümmel!« »Nein, beim Eid folge ich Euch nicht mehrtrotzte Eusebi, »ich gehe jetzt mit Vroni.« »Das ist der Segen und der Sonnenschein, von dem der Alte immer geredet hat.

'Weißt, Vater, erzählt er, 'wie mich so einer mit Augengläsern angesehen hat, ist mir immer gewesen, Vroni stehe hinter mir und sage mir das, was ich antworten solle. Ich aber denke jetzt immer nur: 'Eusebi ist Soldat, er ist kein Blöder mehr! Ihr hättet mir das schönste Heimwesen im Glotterthal schenken können, so gefreut hätte es mich nicht.

Vögtling, Mündel. Ein fast täglicher Gast im Haus Fränzis war der stille, blöde Eusebi, der die Gewohnheit hatte, sich auf einen Schemel zu setzen, nichts zu sagen, mit ein paar Hölzern zu spielen und zu hören, was geplaudert wurde. Da saß der fünfzehnjährige Schwachkopf unbeweglich, aber bei jedem freundlichen Wort ging ein Aufleuchten über sein Gesicht.

Eusebi hatte zum Verdruß seiner Mutter eine stille närrische Freude, daß nun Vroni im Hause weilte, er ging dem Mädchen auf Schritt und Tritt nach, sah ihm bei seinen Hantierungen zu und half ihm dabei. Und was sagte der Garde in einem der fieberfreien Augenblicke, die jetzt glücklicherweise wieder kamen, zu seiner Frau, die noch nicht recht wußte, wie sich zu dem hereingeschneiten Gast stellen?

Da jagte Eusebi, der lebendig geworden, wieder fort, hinauf in sein eigenes Kämmerlein, kam aber bald zurück und die Bäuerin schlug die Hände zusammen. »Seit wann trägt man das Sonntagsgewand zum Werktagsfeierabendspottete sie. »Ich trag' es, weil ich jetzt fortgehe, Mutter mit Vroni zusammen suche ich einen Dienst

Einen Augenblick verwirrte der Spott des Presi den Garden, dann erwiderte er ruhig: »Ich wollte gern, das Mädchen, das artige, gute, nähme Eusebi, ich darf es ihm nicht zumuten nein nein ich dränge sie nicht zusammen. Die zwei müssen sich von selber finden

»So lebe wohl, liebes Vronelisagte der Garde, nicht traurig, sondern gemütlich, »Eusebi wird schon recht zu dir schauenDie Gardin war starr. Und Eusebi sagte tief bewegt: »Also lebet wohl, ich habe halt Vroni zu lieb, ich gehe jetzt mit ihr behüte dich Gott, Vater behüte dich Gott, Mutter

Da meint Eusebi: 'Darf ich Vroni nicht ein Krämlein bringen? 'Allerwegen, antworte ich, 'deine Schulmeisterin muß einen Kram haben, ich gehe zum Maultierhändler Imahorn in Hospel und von vierzehn Stuten kaufe ich die schönste, und wie wir heimkommen, sage ich: 'Die ist für dich, Vroni, weil Eusebi zum Militär angenommen worden ist! Einem anderen, Presi, aber habe ich auch gedankt, ich habe zweihundert Franken ins Spendgut von St.

Es ist mir am wohlsten, wenn ich ledig bleibeSchön war sie in ihrer tiefen Verlegenheit, wie sie, das Haupt gesenkt, mit zitternden Fingern an den Haften ihres Mieders nestelte. Eusebi aber riß an seinem Schnurrbärtchen, daß es ihm in den zuckenden Fingern geblieben wäre, wär's nicht so fest angewachsen gewesen.

»Daß Josi Blatter mit seinem Gelübde gerade auf die Zeit zurückgekehrt ist, wo die Wildleutlawine gegangen ist, bedeutet etwas ein großes Glück oder ein noch größeres Unglückmeinten andere. Nach der Losgemeinde hat Eusebi noch einen Gang zu machen.

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