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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Esther aber war das verführte Kind, der geschlagene Feind, der bestochene Besitzer, ärmer jetzt als der Bettler, in dessen Hut er seinen Heller hatte fallen lassen. Sie waren beide jung, das war ihr letzter Besitz, und er schien unerschöpflich. Gesundheit lebten sie wie Unsterblichkeit.

Esther verkaufte alles, was sie an Schmuck hatte, man schaffte dafür eine chemische Wage, einen Arbeitstisch, Platintiegel an, eine große Anzahl von Flaschen kam, da schon die Ausdünstung von ganz unschuldigen Lösungen Edgars kranke Kehle reizte, in den Raum zwischen den Fenstern.

Esther diente ihm wie eine Magd, so retteten sie durch die Sommermonate ein erbärmliches Dasein, die Arbeit ging ohne Glück vor sich. Eines Nachts erwachte Edgar, Blut auf die von Esther frisch gewaschenen Kissen speiend. Esther, hochschwanger, flackernd im Kerzenlicht, riß ihm den Kopf aus dem Bereich der Kissen, tauchte ein Handtuch in Wasser, hielt es ihm unter den Mund. »Blutstammelte er.

Daß deine Wunde nicht außen liegt, Esther würde dich heilenSie überbreitete sich ihm, Feuchtigkeit, lauwarme, streifte, wie einer Weide regengetränkte Zweige, seine hingestreckte Gestalt, ihre langen Augenwimpern, tränenumflossen, liebkosten sein vereistes Herz mit Liebkosungen, ungeahnt.

Der Koenig hat das Haus uns eingeraeumt, Solang wir es bewohnen, ist's das unsre. Und meine Schleppe, nicht wahr? steht mir gut, Und diese Federn nicken, wenn ich nicke, Nun fehlt noch eins und, warte nur, ich hol es. Esther. O waeren wir nur weit, nur erst zu Hause. Der Vater auch bleibt fern, den sie vertrieb. Hier ist des Koenigs Bild, geloest vom Rahmen Das nehm ich mit. Esther.

Als waere herrenlos das Koenigreich Und Ihr gestorben, der Ihr Herr und Koenig. Koenig. Ich denke wohl du traeumst. Esther. Ich wache, Herr. Vor allem fuer das Leben meiner Schwester Die man bedroht und die zuletzt das Opfer. Rahel. O weh mir, weh! Bat ich Euch denn nicht laengst Zu scheiden, Herr, zurueckzugehn an Hof Und dort zu stoeren meiner Feinde Trachten? Allein Ihr bliebt.

Heute, am siebenundzwanzigsten April, im vierten Jahre ihrer Gemeinschaft war Esther die unentrinnbare. Gegen seinen Willen zerrte ihn das unsinnigste Verhängnis zu der alten Geliebten, er mochte sich wie immer seine Zukunft vorstellen, irgendwo kroch doch dieses Kind umher.

Um vier Uhr erwarte michEdgar verbrachte die Nacht schlaflos aus Haß. Um vier Uhr übergab sie ihm einen Scheck, um viertel fünf erschien Anschütz, von Edgar durch ein anonymes Telegramm bestellt. »Bin ich zugrunde gegangensagte er zu Esther, während der Mann an der Tür pochte, »dann wenigstens nicht allein

Esther. Wie meinst du? Rahel? Esther bin ich nur! Isaak. Nur, sagst du, nur? Du, meine einz'ge Tochter, Die einz'ge, weil die beste. Esther. Sag vielmehr: Die beste, weil die einz'ge. Alter Mann, So weisst du nichts vom heut'gen Ueberfall, Und weisst du nicht, wem all ihr Wueten galt? Isaak. Ich weiss es nicht und will es auch nicht wissen, Ist Rahel doch entflohn, in Sicherheit. O sie ist klug.

Und ich habe aus sicherer Quelle gehört, daß diese »Geheimnisse« die schauerliche Geschichte von einem gewissen Charbojno darstellen doch nicht von unserem Charbojno, seligen Angedenkens, aus dem Buche Esther , sondern von einem Pariser Holzhacker, der barfuß auf Glasscherben herumging und noch ähnliche Lügen, die ein Pariser Lügner erfunden und ein Wilnaer »Aufgeklärter« in die heilige Sprache übersetzt hat.

Wort des Tages

zähneklappernd

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