Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wir bleiben dir wie frueher zugetan. Doch nun bring diese fort, und zwar auf immer. Was andern Laune ist beim Fuersten Schuld. Doch dieses Bild leg erst noch ab Stell es zurueck, von wo es ward genommen, Ich will's. Drum zoegre nicht. So komm du mit. Esther. Was willst du? Rahel. Meinen Willen. Gaelt's das Schlimmste. Koenig. Dann kehr zur Grenze, wohin naechst ich folge.
Ich habe mich versteckt Als sie nach Raeuberart das Schloss durchsuchten. Am Boden lag ich in mich selbst gekruemmt, Und diese Decke war mir Dach und Schirm. Doch nun wohin? Was ich erspart, erworben, Hab ich vorlaengst im Garten eingescharrt; Das hol ich spaeter, wenn der Laerm vorueber. Wo ist die Tuer? Wie rett ich meine Seele? Wer kommt? Weh mir! Esther. Seid Ihr's? Isaak Bist du es, Rahel?
Herr, du weisst, Verboten ist der Eintritt diesem Volk In Koenigs Garten, wenn der Hof zur Stelle. Koenig. Nun, wenn's verboten, so erlaub ich's denn. Esther. Er ist kein Spaeher, Herr, ein Handelsmann, Die Briefe, die er fuehrt, sie sind hebraeisch, Und nicht arabisch, nicht in Maurensprache. Koenig. Ich glaub's, ich glaub's! Esther. Meine Schwester! Koenig. So nimm sie denn und bring sie fort.
Ihr hoert von mir, wenn ich mein Amt geuebt, In welcher Art und was die Zukunft bringt Huellt Dunkel noch und Nacht. Fuer jeden Fall Setz ich mein Wort an euern Schirm und Schutz. Komm Garceran. Mit Gott! Er sei mit euch. Rahel. Er liebt mich nicht, ich hab es laengst gewusst. Esther. O Schwester, nutzlos ist das spaete Wissen Das kommt wenn uns der Schade schon belehrt.
Er sah es immer im Alter von drei Jahren, ein halbes Tier, ohne Sprache, zudringlich, drohend, es zwang ihn, es zu hassen, wie es sich erzwungen hatte, auf der Welt zu sein. Aber die anderen, Esther und dieses Kind, wie fühlte er, daß diese anderen einander lieben würden ohne ihn! Er entschloß sich.
Sie ließ ihn reden, atmete schnell, sagte nichts. Seit diesen drei Stunden sah ihr jeder die Schwangerschaft an. Zusammengeklumpt ihr sonst so zartes Gesicht, schwer ihr Gang, nichts mehr von dem Mädchen Esther, dem knabenschlanken. Frühere Tage! Einst verlebte Herbststunden, so kühl, Wintertage, klar belebt, schwarz der Himmel in seiner tiefsten Bläue!
Er lief weiter, beflügelte sie, verzweifelte Leidenschaft ließ sie jetzt dahinstürmen, Hand in Hand, er hielt die Zweige von ihren Augen ab, aber Esther riß er hoch, vor dem Abhang, der Dämmerung, der Tiefe. Jetzt hatte sie wieder das alte Gesicht, wollüstig und scheu, Esther, aber war sie mit neuer Jungfräulichkeit geschwellt, »es« lebte noch, »es« würgte ihn wie ein Haar, in seiner Kehle tief.
Für alles war ein Ausweg, ein guter Trost, nur diese unheimliche Möglichkeit mußte fort, dieses Gespenst einer Familie, einer Kinderschar bei einem Einkommen von 2 800 für alle. Dieses Gespenst erst mußte fort, alles stand ja gut, morgen konnte man in Sicherheit sein, auch sie, die vielumsorgte Esther, morgen oder spätestens in einer Woche.
»Kommen? Wohin?« »Hast du vergessen, wo ich wohnte? Esther, hast du vergessen? . . .« »Habe ich vergessen?« sagte sie und ein fürchterliches Lächeln ging um ihren Mund. Am nächsten Abend, Esther zu Edgar: »Was ich von dir will? Ein nacktes Geschäft. Ich bin zwei Jahre verheiratet, mein Mann ist jung, ist stark, jünger, stärker als du. Aber ich bin nicht mehr fruchtbar.
O Herr, nur noch ein Weilchen Die Glieder sind gelaehmt ich kann nicht schreiten. Und ist sie immer denn so schreckhaft? Esther. O nicht doch! Sie war vor kurzem uebermuetig noch Und trotzte, wollte, Herr, dich sehen. Koenig. Mich? Sie hat es schwer bezahlt. Esther. Auch sonst zu Hause Treibt sie nur Possen, spielt mit Mensch und Hund Und macht uns lachen, wenn wir noch so ernst. Koenig.
Wort des Tages
Andere suchen