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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Drum geht, weil es noch Zeit, begegnet nicht Dem Raecher, der zum Richter noch zu heiss. Manrique. Weib, wir sind Christen. Esther. Nun, Ihr habt's gezeigt. Ich lobe mir die Juedin, weiss es Gott! Manrique. Als solche abzubuessen auch bereit Was wir gefehlt, uns willig unterwerfend. Legt Eure Schwerter ab. Hier ist das meine. Die Wehr an Mannes Seite spricht von Schutz.
Edgar kehrte zu Esther zurück. »So, das ist schade,« immer lächelnd, »wozu es leugnen, ich will dich nicht hier.« »Man wird mich nicht sehen.« »Aber, Edgar, wozu die Demütigung, vor ihm, meinem Mann. Du!« »Denke doch, du zwingst mich zum Selbstmord, erinnere dich . . .« »Erinnern? Liebe ich dich nicht? Aber wir sprechen von Geschäften.
So wollt' ich denn, sie waere eine Christin Und hier am Hof, wo Langeweil' genug, Ein bisschen Scherz kaem' etwa uns zustatten. He, Garceran! Garceran. Erlauchter Herr und Koenig. Und gib nur, was du hast, Es ist mein Loesegeld. Esther. Es sei denn also. Koenig. Was duenkt dir von dem allen? Garceran. Mir, o Herr? Koenig. Verstell dich nicht! du bist ein feiner Kenner.
Jungfrau war sie nicht mehr, sondern einer Mutter Seele, eine mütterliche Zärtlichkeit. Sie war nicht mehr Esther, er war Edgar nicht mehr, sie lebten hintereinander, stets auf der Flucht einer vor dem anderen, stets beisammen in unselig verzaubertem Kreis.
Soviel sie zusammen waren, soviel sie einander sagten, sie wurden einander fremd und seine Treue zu Esther schien ihm Untreue zu sein gegen sich selbst. Für kurze Zeit nur, dachte er, mußte er zu der alten Geliebten zurückkehren, dann erst begann eine neue Zeit, umsoviel herrlicher als das Jetzt, als Esther in ihren schönsten Sommertagen herrlicher gewesen war als die »alleinige Zeit« vorher.
War's doch, als fuehlt' ich in der eignen Brust, Den Stich nach jenem Bild. Esther. Mein hoher Herr, Sie ist nur ein verwoehnt, verwildert Maedchen Und weiss von unerlaubten Kuensten nichts, Es kam ihr ein, und also tat sie's eben. Koenig. Man aber soll mit derlei keck nicht spielen. Es trieb bis zu den Augen mir das Blut, Und wie im wirren Licht seh ich die Dinge. Garceran.
Das Volk ist aufgeregt Koenig. Du hast nicht unrecht. Obwohl ein Wort des Koenigs Schutz genug, Ist's besser doch, zu meiden jeden Anlass. Und wie das Kleid verschoben und zerstoert. Koenig. Bring sie vorerst nach einem der Kioske Die rings im Garten stehn, und kommt der Abend Garceran. Ich hoere, hoher Herr! Koenig. Wie nur? Ja so! Seid ihr nicht fertig noch? Esther. Wir sind's, o Herr. Koenig.
Da konnt' ich weinen, mir die Haare raufen; Das ist die rechte Feigheit, Weiberart. Isaak. Sie sagen dies und das. Ich aber glaub's nicht. Esther. Leih deinen Stuhl zu sitzen, alter Mann. Hier will ich bleiben und will Wache halten. Mich nicht! mich nicht! Hier kommt schon einer. Horch! Nein viele! Schuetze mich, ich flieh zu dir. Esther.
»Ich werde dich nicht vergessen, bald muß es sich entscheiden, wird das Kind gerettet, ich schwöre es dir, dann bist du es auch!« So kehrten sie in die Stadt zurück. Nach vier Wochen war abends Esther vor der Schwelle von Edgars Tür, dort hatte sie den ganzen Nachmittag gewartet. Auf das Fensterbrett des nächsten Stockwerks gehockt, da sie in ihrem Zustand nicht lange stehen konnte.
Statt der Worte zeigte Esther, die sonst so knabenschlanke ihre wie Säulen angeschwollenen Beine.
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