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Aktualisiert: 28. Mai 2025
„Weiter!“ „Jener Oberst steifte sich aber darauf, daß es in den Büchern ‚Zar‘, nicht ‚Kaiser‘ heißt! Ich als Sprecher der Erzpriester habe den gestrengen Kommandanten aufmerksam gemacht, daß man in der slavischen Sprache das Wort ‚Kaiser‘ nicht kennt, nicht anders nennen kann als ‚Zar‘! Zar ist gleichbedeutend mit Kaiser! Zum Schluß der denkwürdigen Audienz hatte ich gebeten, es möge der Oberst bewirken, daß unsere Kirchenbücher in
„Nicht schlimm, Euer Herrlichkeit aufzuwarten! Nur einen üblen Auftritt hat es vor Jahren gegeben, als wir zur Vorstellung vor dem damaligen neuen Regimentskommandanten, einem Deutschen, nach Otočac (Ototschatz) befohlen waren und vom Militärchef bös angefahren wurden, daß wir Erzpriester Feinde des Kaisers und
Beim Anblick des Prälaten packte den Irländer sinnlose Wut; er ohrfeigte ihn so heftig, daß der Erzpriester das Ziborium fallen ließ. Piknon hätte den Leib Christi mit Füßen getreten ohne die Dazwischenkunft der wütenden Menge. Soldaten entrissen ihn dem Volke und er wurde eingesperrt und verhört.
Der alte Erzpriester hatte eine Träne im Auge und bittere Angst im Herzen, als er die Kanzlei verließ und zum Pfarrhause wankte. Jovo mußte den merkwürdigen Befehl abschreiben, worauf der Kommandant die Kopie verglich und den Wortlaut mit Unterschrift und Dienstsiegel beglaubigte. Die Abschrift erhielt der Transportführer eingehändigt behufs Legitimierung dieses
Erfreut, von dieser alten Sorge befreit, griff der alte Erzpriester zum Glase, dankte für die Zusicherung des Wohlwollens und der Unterstützung und leerte das Glas auf das Wohl des gnädigen Kompagniekommandanten. Spät wurde es an diesem Abend, bis Tonidandel sich verabschiedete und sporenklirrend seiner Behausung zustapfte.
In den ersten Jahren des Pontifikates des Papstes Clemens VIII. traf ein Irländer namens George Piknon während der Oktave der Auferstehung den Erzpriester von San Celso und San Giuliano in Banchi auf seinem Wege in die Kirche, um den Kranken die Kommunion zu spenden.
Wir haben doch nicht die Rechtsbeugungen der adeligen Gutsbesitzer, nicht die Willkürherrschaft der autonomen Komitate, nicht die Gier und Leidenschaft politischer Hitzköpfe im Provinzial!“ Milde sprach der Erzpriester im Silberhaar. „Das nicht, gnädiger Herr! Aber dafür den Despotismus des Regimentskommandanten!“ „Das muß man als etwas Selbstverständliches hinnehmen!
Botschafter dieser Erzpriester erreichten nicht blos die römische Kurie, sondern auch andere europäische Höfe, und die von ihnen eingezogene Kunde wurde getreulich auf den Karten niedergelegt. Als daher die Portugiesen unter Prinz Heinrich dem Seefahrer im 15.
Aber Francesco, der sich nach diesen Worten losgerissen hatte und, ohne sich umzublicken, bergabwärts gestiegen war, entschloß sich am nächsten Morgen, nach einer übeldurchwachten Nacht, selbst zur Beichte zu gehen. Als er einem tabakschnupfenden Erzpriester des nahen Bergstädtchens, Arogno mit Namen, seine Gewissensnöte, nicht ohne Versteckensspiel, eröffnete, ward er bereitwilligst absolviert.
Befehl ist Befehl! Jeder Befehl muß befolgt werden, buchstäblich und gehorsamst befolgt! Demnach muß ich eine Kiste beschaffen lassen, einen Verschlag, wie es im Dienstschreiben heißt! In diesem Verschlag muß der Prota von S. dem Regimentskommando eingeliefert werden! Laut Befehl!“ „Bog, bog!“ jammerte der Erzpriester beweglich und rang die Hände. „Nur ruhig, lieber Prota!
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