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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Jetzt konnte Vid von aller Sorge befreit aufatmen. Denn wiewohl nur ein ehemaliger Kutscher und eigentlich unmöglicher Pope, wußte Vid doch, daß in der Regimentskanzlei alte Geschichten nicht ausgegraben wurden, neuernannte Regimentskommandanten alte Sachen nicht aufstocherten. Und daß der Hauptmann von S. ihm nicht wehtun würde, das hatte Vid im

Am dritten Tage dämmerte impfarrlichenKutschergehirn der Gedanke auf, daß das bittere Unheil vielleicht abgewendet werden könnte, wennmanden allmächtigen Regimentskommandanten bei besonders guter Laune antreffen, ihm ein besonders schönes Pferdvorführenund kniefällig um Belassung auf dem Posten trotz mangelhafter Registerführung und früherer Kutschertätigkeit bitten würde.

Zwei Tage später schrieb Tonidandel in der Kanzlei zu S. den gewünschten Bericht an das Regimentskommando in Karlstadt. Zwar nichterschöpfend“, aber sarkastisch, knapp und sehr verständlich. Der Inhalt lautete ungefähr: Eine Pfarrmatrikel gibt es im Dorfe .... nicht; der mit Dekret des Regimentskommandanten, des Herrn Oberst K. zum

Wir haben doch nicht die Rechtsbeugungen der adeligen Gutsbesitzer, nicht die Willkürherrschaft der autonomen Komitate, nicht die Gier und Leidenschaft politischer Hitzköpfe im Provinzial!“ Milde sprach der Erzpriester im Silberhaar. „Das nicht, gnädiger Herr! Aber dafür den Despotismus des Regimentskommandanten!“ „Das muß man als etwas Selbstverständliches hinnehmen!

Da für diese originelle Kulturarbeit wohl Saateicheln vorhanden waren, nicht aber Bundschürzen zum Tragen der Eicheln, und da der Hauptmann recht gut wußte, daß er wegen der fehlenden Schürzen den in seiner Allmacht gefährlichen Regimentskommandanten nicht behelligen durfte, befahl der militärischeForstmannganz einfach, daß jeder Soldat morgen beim Antreten eine

Weshalb aber lachte der Offizier so unbändig? Ist er vielleicht ein Feind des Regimentskommandanten? Will er ihm mit der Aufdeckung des Geheimnisses, daß Vid früher

Diesegehorsamste“, in Wahrheit etwas boshafte Anfrage war ohne Antwort geblieben. Deshalb kümmerte sich Hauptmann Tonidandel nicht weiter um den Befehl, noch weniger um diegepfefferteBemerkung des Regimentskommandanten, und Herr Attilius ließ dieKrompirStauden wachsen, wie sie wollten.

Stundenlang währte diese stramm militärische Setzarbeit, bis der ganze Eichelvorrat in den Boden gesteckt war.... Und diese Arbeit wiederholte sich bis zur völligen Durchführung der befohlenen Aufgabe, derEichenanpflanzungauf einer riesengroßen Fläche. Worauf der Hauptmann sich beim Regimentskommandanten gehorsamst meldete. Hinterdrein kam der Forsttechniker, um nachzufragen.

Nicht schlimm, Euer Herrlichkeit aufzuwarten! Nur einen üblen Auftritt hat es vor Jahren gegeben, als wir zur Vorstellung vor dem damaligen neuen Regimentskommandanten, einem Deutschen, nach Otočac (Ototschatz) befohlen waren und vom Militärchef bös angefahren wurden, daß wir Erzpriester Feinde des Kaisers und

Bebenden Tones erklärte sich der Prota bereit, sofort nach Karlstadt zu gehen trotz der alten steifen Beine und des weiten Weges und sich beim Regimentskommandanten auf Grund des Befehles gehorsamst zu melden. „Ich bitte Euer Herrlichkeit nur um eine Abschrift des Befehles zu meiner Legitimation bei der Vorstellung!“ „Aber nein, lieber Prota! Das ist unmöglich! Tut mir sehr leid!

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