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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Bis dahin hatten die beiden hoechsten Beamten der Gemeinde, die Konsuln, einen gesetzlich abgegrenzten Sprengel nicht gehabt, sondern ihr Amtsbezirk sich soweit erstreckt wie ueberhaupt das roemische Regiment; wobei es sich natuerlich von selbst versteht, dass sie faktisch sich in das Amtsgebiet teilten, und ebenso sich von selbst versteht, dass sie in jedem einzelnen Bezirk ihres Sprengels durch die dafuer bestehenden Bestimmungen gebunden waren, also zum Beispiel die Gerichtsbarkeit ueber roemische Buerger ueberall dem Praetor zu ueberlassen und in den latinischen und sonst autonomen Gemeinden die bestehenden Vertraege einzuhalten hatten.

Die Ortsgruppen übernehmen die Verpflichtung, das ordentlich auszuführen. Sie bestreiten die Kosten aus autonomen Umlagen. Die Society wird ja in der Lage sein, vorauszuwissen, ob sich die Ortsgruppen keiner zu grossen Opfer vermessen. Die grossen Gemeinwesen erhalten grosse Schauplätze für ihre Thätigkeit.

Fuer die im Jahre 486 gegruendete Gemeinde Ariminum und ebenso fuer alle spaeter konstituierten autonomen Gemeinden wurde die Bevorzugung vor den uebrigen Untertanen beschraenkt auf die privatrechtliche Gleichstellung ihrer und der roemischen Gemeindebuerger im Handel und Wandel sowie im Erbrecht ^12.

Wir haben doch nicht die Rechtsbeugungen der adeligen Gutsbesitzer, nicht die Willkürherrschaft der autonomen Komitate, nicht die Gier und Leidenschaft politischer Hitzköpfe im Provinzial!“ Milde sprach der Erzpriester im Silberhaar. „Das nicht, gnädiger Herr! Aber dafür den Despotismus des Regimentskommandanten!“ „Das muß man als etwas Selbstverständliches hinnehmen!

Ehrenfels und Cornelius auf dem Boden einer philosophischen Psychologie angeregten Probleme einer autonomen G e s t a l t g e s e t z l i c h k e i t der ursprünglichsten psychischen Gegebenheiten sind von Külpe, Bühler, Wertheimer, Koffka, Benussi, Gelb, Köhler und anderen in überaus wertvollen und für de Philosophie überaus wichtigen experimentellen Arbeiten so intensiv gefördert worden, daß die Philosophie sehr übel daran täte, wollte sie sich um diese Dinge nicht ernsthaft kümmern.

Auch ein anderes Mißverständnis löst sich alsdann, das diejenigen beherrscht, welche das Ziel aller Erziehung nicht etwa wie Herbart auf die Charakterstärke der Sittlichkeit beschränken, sondern in der Bildung der autonomen Persönlichkeit sehen, oder, wie Schulrat Gaudig sich ausdrückt, in der Selbstbestimmung, in der Bestimmung zur »Idealität des eigenen Ichs«. Wer als Erziehungszweck Selbstbestimmung aufstellt, muß das Ziel dieser Selbstbestimmung eindeutig festlegen.

Die bevorzugteste und wichtigste Klasse unter den untertaenigen Gemeinden war die der latinischen Staedte, welche an den von Rom inner- und selbst schon ausserhalb Italien gegruendeten autonomen Gemeinden, den sogenannten latinischen Kolonien ebenso zahlreichen als ansehnlichen Zuwachs erhielt und stetig durch neue Gruendungen dieser Art sich vermehrte.

Es ist wichtig, diese entscheidenden Verhaeltnisse so bestimmt wie moeglich zu bezeichnen. ^5 Es scheint sogar aus einem Teile der albischen Mark die Gemeinde Bovillae gebildet und diese an Albas Platz unter die autonomen latinischen Staedte eingetreten zu sein.

In dem Seebunde der perikleischen Zeit hatte Athen über seine Bundesgenossen eine wirkliche Herrschaft gehabt und streng genug gehandhabt, selbst ihre Prozesse vor die attischen Gerichtshöfe gezogen; in dem zweiten attischen Seebunde hatte der attische Staat und die Gesamtheit der autonomen Bundesgenossen nebeneinander gestanden, in der Art, daß das Synedrion der Verbündeten, ständig in Athen versammelt, mit Rat und Volk von Athen über die zu treffenden Maßregeln verhandelte und auf die Anträge des Synedrion der Demos von Athen die entscheidenden Beschlüsse faßte.

Die formell autonomen latinischen und die sonstigen befreiten Gemeinden, also jetzt die sizilischen und die des Narbonensischen Galliens, soweit sie nicht Buergergemeinden waren, alle und auch in anderen Provinzen eine betraechtliche Zahl, hatten nicht bloss die freie Verwaltung, sondern wahrscheinlich unbeschraenkte Gerichtsbarkeit, so dass der Statthalter hier nur kraft seiner allerdings sehr arbitraeren Verwaltungskontrolle einzugreifen befugt war.

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