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Aktualisiert: 30. April 2025


Da für diese originelle Kulturarbeit wohl Saateicheln vorhanden waren, nicht aber Bundschürzen zum Tragen der Eicheln, und da der Hauptmann recht gut wußte, daß er wegen der fehlenden Schürzen den in seiner Allmacht gefährlichen Regimentskommandanten nicht behelligen durfte, befahl der militärischeForstmannganz einfach, daß jeder Soldat morgen beim Antreten eine

Der Hauptmann ließ seine Mannschaft antreten und hieltInstruktionsstunde“. Die Soldaten wurden belehrt, wie sie die Saateicheln zu setzen haben.

Soviel Verstand besaß der Hauptmann, um sich denken zu können, daß ein gewisser Abstand zwischen den zu setzenden Saateicheln werde eingehalten werden müssen. Diesen Abstand konnte der Offizier begreiflicherweise nur militärisch berechnen; deshalb bestimmte der Hauptmann. „Distanz ein Schritt“. Von einem Hand-in-Hand-arbeiten zwischen Militär und Forstbehörde keine Spur.

An der Schlagwand wurden die Soldaten, denen die Saateicheln in die Schürzen gegeben worden waren, aufstellt. Am Flügel standen der Hauptmann und der Signalist mit der Trompete. Und nun begann die Setzarbeit als Schauspiel für Götter. Auf einen Wink des Hauptmanns blies der Trompeter das verabredete erste Signal. „Habt acht!“

DasSetzdetachementrückte an, als das Forstamt noch gar keine Saateicheln hatte. Das Material wurde schleunigst beschafft. Unterdessen, zur Zeitausfüllung, ließ der Hauptmann die zur Aufforstung bestimmte Kulturfläche von Unkraut usw. befreien, roden und vorbereiten. Endlich kamen die Eicheln.

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