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Da Nothgroschen sofort alles versprach, sagte Diederich, ohne das Papier dabei anzusehen: „Es ist an das Regimentskommando gerichtet und vom Obersten selbst dem Posten mitzuteilen, der heute den Arbeiter erschossen hat.

Ein letztes Sinnen und Überlegen seitens desPfarrers“. Diesmal in der Richtung nach der vom Regimentskommando auf

Am Morgen stellte Kommandant Tonidandel in Gegenwart des Hauptmanns Pegan dienstlich fest, daß im Küchengarten nicht eine Kartoffel mehr zu finden war. DieseKonstatierungerfolgte zum Zwecke, daß dienstlich an das Regimentskommando der

Zwei Tage später schrieb Tonidandel in der Kanzlei zu S. den gewünschten Bericht an das Regimentskommando in Karlstadt. Zwar nichterschöpfend“, aber sarkastisch, knapp und sehr verständlich. Der Inhalt lautete ungefähr: Eine Pfarrmatrikel gibt es im Dorfe .... nicht; der mit Dekret des Regimentskommandanten, des Herrn Oberst K. zum

Geradezu harmlos war der Auftrag, einen Dorfpopen im Bezirke wegen ungenügender Führung der Tauf-, Ehe- und Sterberegister zur Verantwortung zu ziehen, Ordnung zu schaffen und über das Ergebnis der Untersuchung sowie Strafantrag an das Regimentskommando erschöpfend zu berichten.

Stutzig wurde er, als er einen neuen Befehl des Regimentskommandos in Händen hielt, ein Dienstschreiben an alle Militärstationen des Likaner Bezirks mit dem Wortlaute. „Sollten sich bei den Militärstationen alte Pfaffen vorfinden, sind diese, wohlverwahrt im Verschlag, dem Regimentskommando unverweilt abzuliefern.“ Die unleserliche, doch wohlbekannte Unterschrift des Chefs stand unter diesem verblüffenden Befehl.

In der Lika trat Schneefall ein. Weit mehr Geflock, als dem Popen lieb war. Je näher der Feiertag heranrückte, desto mehr Bangen fühlte der Pope in der Kutscherbrust. Das Spiel war doch arg gewagt. Wurde es infolge eines Zufalls verloren, derKrachin Karlstadt würde entsetzlich werden, die Entlassung aus dem Pfarrdienst im Vergleich zur Explosion im Regimentskommando ein harmloses Kinderspiel sein.... Doch rückgängig machen konnte Vid die so pfiffig begonnene Sache nicht mehr. Wollte er eigentlich auch nicht. Er wünschte Pope zu bleiben; wenn möglich allerdings auf einer

Jovo grinste und zog sich in seine anstoßende Stube zurück. „So, nun wollen wir sehen, was uns das Regimentskommando mitzuteilen hat. Setz' dich, Bruder, auf daß du nicht hinfallst, so der Herr Oberst teufelt!“ Gemächlich nahm Attilius die Schriftstücke heraus, eines nach dem andern, und legte sie auf den wurmstichigen Tisch.

Demnach war das Regimentskommando nicht nurkompetent“, sondern auch verpflichtet, die Dienstgeschäfte der Pfarrer zu überwachen, Ordnung zu schaffen, besonders dann, wenn Beschwerden eingelaufen waren. In diesem Falle war besondere Vorsicht angezeigt, um nicht gegen den

Abwarten, bis es dem Chef beliebt, Antwort auf meine Frage vom Mai zu geben! Der Oberst hat sich seither Zeit gelassen, also tun wir desgleichen! Nur nichts überhudeln, Herr Bruder! Darüber, wie unsere Grenzer zu Liebhabern der Erdäpfel gemacht werden können, soll sich nur das Regimentskommando oder Exzellenz, der alles wissende und nie sichtbare General in Agram, den Kopf zerbrechen!