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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Erfreut, von dieser alten Sorge befreit, griff der alte Erzpriester zum Glase, dankte für die Zusicherung des Wohlwollens und der Unterstützung und leerte das Glas auf das Wohl des gnädigen Kompagniekommandanten. Spät wurde es an diesem Abend, bis Tonidandel sich verabschiedete und sporenklirrend seiner Behausung zustapfte.
Mit „reinem Gewissen“, freilich körperlich sehr ermüdet, erreichte Vid sein Pfarrhaus. Bängliche Wochen folgten im Warten auf den Karlstadter „Krach“ als Konferenz des Berichtes vom Kompagniekommandanten. Viel später als nach S. drang auch in das einsame Dorf in der verschneiten Lika die Kunde, daß der gefürchtete Oberst K. nach Wien befördert worden sei.
Du bestätigst also, daß ‚Pfaffen‘ geschrieben und zu lesen ist!“ „Zu Befehl, Herr Kommandant, ja! Es steht deutlich geschrieben: Pfaffen!“ „Gut! Geh in das Pfarrhaus und hole den Prota! Das ist der einzige alte Pfaffe , den wir hier haben! Abtreten!“ Eine Viertelstunde später stand der ehrwürdige Greis vor dem Kompagniekommandanten. Verschüchtert, demütig, zitternd.
Wütend zum Bersten wartete der Oberst K., ein graubärtiger, dicker Herr mit struppigen Haaren und sehr liebebedürftigem Herzen, auf den Kompagniekommandanten, über den sich ein militärisches Gewitter sondergleichen entladen sollte. Wegen Verhöhnung des Vorgesetzten! Tonidandel wurde „angehaucht und zusammengestaucht,“ daß die Fenster in der Regimentskanzlei klirrten.
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