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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Aufklärung faßt also ihren Gegenstand zuerst und allgemein so auf, daß sie ihn als reine Einsicht nimmt und ihn so, sich selbst nicht erkennend, für Irrtum erklärt.
Alsbald würde er ihm mit noch sechs Mann zu Hilfe eilen, die überraschten Neustädter würden – die Übermacht erkennend und bedrückt durch ihr schlechtes Gewissen – die Flucht hinab gen Waltersburg ergreifen wollen, aber da würden Moor und Schinderhannes, die weiter unten in den Hinterhalt gelegt würden, hervorbrechen, den Neustädtern den Weg verlegen und – die ganze Rasselbande sei gefangen.
Samsara hält uns das blendende Schild vor gläubig hasten wir danach und erwachen in Nirvana. Die große Täuschung, o Teurer, die ewige Torheit Samsara der weite Irrweg zu Nirvana! Du folgst dem ewigen Kreislauf erkennend oder blind; du nahst dem ewigen Ziele unwillig-willig aus Gottheit zu Gott und Gottheit unser aller Ziel.
Oder hast du Rosarosen, Deine fromme Braut, erstochen? Fremde Lieb bei ihr erkennend, Was der Herr verhüten wolle? Oder hast du gen dich selber Diesen bösen Stahl erhoben, Willst in blinder Wut du sterben? O, du armer Jacopone! Weh, ich seh Rosarosens Mantel deinem Arm entrollet! Rede, rede, du Entstellter, Gibt dem stummen Schrecken Worte!"
Zu Anfang des siebzehnten Jahrhunderts hatte die Staatswissenschaft schon beträchtliche Fortschritte gemacht; das Schicksal der spanischen Cortes und der französischen allgemeinen Reichsstände war unsern Parlamenten eine ernste Mahnung gewesen, und noch zu rechter Zeit, die Natur und Größe der Gefahr vollkommen erkennend, ergriffen sie ein System der Taktik, das nach einem drei Generationen hindurch dauernden Kampfe endlich dennoch den Sieg errang.
Oft, wenn ich am Meeresstrand unter schattigen Bäumen lag und Traum und Wille sich im Blau des Himmels und des Wassers schaukelten, gedachte ich Homers und seines Helden, der, an den Mastbaum seines Schiffes gefesselt, mit empfänglichen Sinnen, machtlos und zerrissen von Verlangen, an dem gepriesenen Eiland vorüberfuhr, erkennend und durch den Geist gefeit, vom Verstand gemeistert, der älter war als sein Verlangen, hingegeben und beherrscht.
Dennoch boten die Belagerten oftmals den Kampf an; allein Scipio, wohl erkennend, dass die vieljaehrige Zuchtlosigkeit nicht mit einem Schlag sich ausrotten lasse, verweigerte jedes Gefecht, und wo es dennoch bei den Ausfaellen der Belagerten dazu kam, rechtfertigte die feige, kaum durch das persoenliche Erscheinen des Feldherrn gehemmte Flucht der Legionaere diese Taktik nur zu sehr.
Waehrend Gaius Gracchus, wohl erkennend, dass mit dem Proletariat allein keine Regierung gestuerzt werden kann, vor allen Dingen bemueht gewesen war, die besitzenden Klassen auf seine Seite zu ziehen, fingen diese seine Fortsetzer damit an, die Aristokratie mit der Bourgeoisie zu versoehnen.
Nach einer Zahl vieler höchst mittelmäßiger, oft aber auch ziemlich guter Gedichte, in denen sich besonders viel Gemüth ausspricht, scheint der arme verwachsene und hülflose Mensch eine Art von Liebe ich kann es nicht anders nennen, gegen Dollinger's jüngste Tochter und Henkel's Braut in seinem unschönen Körper mit herumgetragen, und nur, seinen Standpunkt gar wohl erkennend, den einzelnen, in seinem Pult verschlossenen Blättern anvertraut zu haben doch das unter uns.
Aber war Schaffen göttlich, so war Erkenntnis Heldentum, und beides war der, ein Gott und ein Held, welcher erkennend schuf! Der Wille zum Schweren... Ahnte man, wieviel Zucht und Selbstüberwindung ein Satz, ein strenger Gedanke ihn kostete? Denn zuletzt war er unwissend und wenig geschult, ein dumpfer und schwärmender Träumer.
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