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Aktualisiert: 1. September 2025
Fabius geleitete sie in die Werkstatt, setzte sie auf den gewohnten Platz und ergriff den Pinsel; doch zu seinem großen Verdruß wollte ihm das Gesicht nicht gelingen, so wie er es gewollt hatte.
Und das ungeheure Wohlbehagen, das er immer empfand, wenn er im Wasser war, ergriff ihn wieder, und täglich mehr und mehr... Mit dem Wohlbehagen aber fühlte er zugleich seine Kraft wieder, und seine Übungen wurden ernster, wenn er sie auch noch nicht prüfen ließ.
Der Petersburger Freund, den der Vater plötzlich so gut kannte, ergriff ihn, wie noch nie. Verloren im weiten Rußland sah er ihn. An der Türe des leeren, ausgeraubten Geschäftes sah er ihn. Zwischen den Trümmern der Regale, den zerfetzten Waren, den fallenden Gasarmen stand er gerade noch. Warum hatte er so weit wegfahren müssen!
De Coninck ergriff des braven Gerhard Hand und drückte sie gerührt. »Noch eine Seele wie die Breydels,« dachte er. »Gerhard,« rief er aus, »Ihr seid ein würdiger Gesell; ich danke Euch für Eure Treue und Euren Mut. Hört also, denn ich habe wenig Zeit. Ihr müßt rasch zu Euren Genossen gehen und sie benachrichtigen. Heut Nacht sollt Ihr heimlich mit ihnen in die Pfeffergasse schleichen.
Während Schiller in dieser Weise sein oratorisches Talent übte, ergriff ihn mitten unter seinen philosophischen und poetischen Studien drückender als jemals ein tiefes Gefühl des Unmuths, das ihm eine völlige Gleichgültigkeit gegen das Leben und alle irdischen Verhältnis einflößte. In einem am 15.
Ich mein', ich müßt ein Faß Bier allein aussaufen." Er lachte schallend. Der Schreiber errötete vor Staunen, aber die Freude, daß der bleiche Kapitän überhaupt wieder mit ihm sprach, ergriff ihn so sehr, daß er im reinsten Hochdeutsch sprach: ,,Eine ungeheure Hitze. Da hast du recht, Oskar." ,,Herrgott, wie ich mich fühl, einen Baum könnt ich ausreiß."
Schon zeigte sich Blut. Der Knecht brüllte, aber niemand eilte ihm zu Hilfe, der Hof lag verödet. »Still«, sagte Arnold, indem er den Mann bei den Haaren ergriff. Er ließ ab. Der Knecht erhob sich langsam auf ein Knie; er machte eine Bewegung der Wut, aber dann blieb er tückisch gebückt an seinem Platz. Arnold entfernte sich, ohne daß der Gezüchtigte sich rührte. Er konnte nicht verweilen.
Da kam eines Tages im Spätherbst, als alle Bäume und Sträucher kahl waren, der Daimyo mit seinem Gefolge angeritten und mußte am Hause unseres guten Alten, das an der Landstraße lag, vorüber. Der Alte ergriff nun schnell einige Hände voll von der Asche, kletterte auf einen am Wege stehenden Kirschbaum, und gerade als der Daimyo darunter war, streute er die Asche aus.
Ohne ihm zu antworten, klatschte Hamilkar in die Hände. Drei Männer erschienen, und alle vier zogen mit einem gleichzeitigen starken Ruck die riesige Eisenstange, die das Tor verschloß, aus ihren Ringen. Hamilkar ergriff eine Fackel und verschwand im Dunkeln.
Jetzt ergriff unsern Fremdling ein wehmütiges Gefühl, das an keinem guten Menschen vorübergeht, wenn er eine Leiche sieht, und er blieb mit dem Hut in den Händen andächtig stehen, bis alles vorüber war.
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