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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Allein kaum hatte er sich zwei Klafter weit vom Boote entfernt, so sahen wir ihn auch bereits von einem solchen gefürchteten Tiere umkreist, bis es sich, nach seiner Gewohnheit, auf den Rücken warf, seine unglückliche Beute ergriff und mit ihr davonzog.
Sie hoerten aber samt einem treuen Bedienten, den sie mitgenommen hatten, in der Tat in der naechsten Nacht dasselbe unbegreifliche, gespensterartige Geraeusch; und nur der dringende Wunsch, das Schloss, es koste was es wolle, loszuwerden, vermochte sie, das Entsetzen, das sie ergriff, in Gegenwart ihres Dieners zu unterdruecken und dem Vorfall irgendeine gleichgueltige und zufaellige Ursache, die sich entdecken lassen muesse, unterzuschieben.
Seine Kraft verletzte mich fast. Ich wollte nicht überwinden. Es kam mir wie ein Verrat an meinem Kinde vor, wenn auch mich ein Gefühl ergriff, als ginge ich gestärkt einem neuen Leben entgegen. Ich pflegte mein Leid mit selbstquälerischer Wollust. Ich liebte es.
Ihr Betragen, ohne roh zu sein, zeigte keine gesellige Bildung, wovon die Kammermädchen immer die Karikatur darzustellen pflegen. Auch fand sie gar bald unter der Dienerschaft ihren Platz; sie gesellte sich zu den Garten und Feldgenossen, ergriff den Spaten und arbeitete für zwei bis drei.
Er ergriff den schweren Speer seines Großvaters und schleuderte ihn mit solcher Kraft auf einen der Schilde, welche die Gesandten an die Holzpfeiler der Halle gelehnt, daß er ihn sausend durchbohrte und die Spitze noch tief in das Holzwerk drang. Stolz legte der König die Linke auf das Haupt seines Enkels und rief den Gesandten zu: »Jetzt geht, daheim zu melden was ihr hier gesehen.«
Da bemerkte sie, daß sich ein paar Tränen aus seinen Augen stahlen und zu Boden stürzten. Ein unendlicher Jammer ergriff sie, daß sie selbst laut hätte weinen mögen. Aber das tat sie nicht. Sie stand auf und setzte sich neben ihn, ergriff sein Haupt, lehnte es an ihre Brust und sprach: »Armer Gregor.«
Und plötzlich in Tränen ausbrechend, ergriff sie Dietegens Hände und fuhr fort: »Was sie gefehlt hat, ist meine Schuld, laß es mich bekennen; denn ich wollte euch trennen und beide aus dem Hause bringen, um den Vater zu bekommen! Darum habe ich das Kind zu allen seinen Torheiten verleitet!«
Wie von fremder Gewalt getrieben, ergriff einer nach dem andern fast feierlich seine Nachbarin und schleuderte sie über die Brüstung; wenige Sekunden lang konnte man Herzoginnen und Marquisen, die Trägerinnen der schönsten Namen Frankreichs, nackt durch die Luft fliegen sehen. Mit zerschlagenen Gliedern kamen die Damen unten an. Schwindlig suchten sie sich zu erheben und hinkten ein wenig umher.
Der Großvater legte ein großes Stück Brot und ein Stück von dem goldenen Käse darauf und sagte: "Jetzt iss!" Er selbst setzte sich nun auf die Ecke des Tisches und begann sein Mittagsmahl. Heidi ergriff sein Schüsselchen und trank und trank ohne Aufenthalt, denn der ganze Durst seiner langen Reise war ihm wieder aufgestiegen.
Ihr Anblick erfüllte mich mit Liebe und Trauer, denn ich hatte Barbara, die Tochter des Hofmeiers, neulich also mit gefaltenen Händen stille im Sarge liegen sehn, und ergriff mich eine so tiefe Angst, daß ich meine Mutter mit ungestümen Küssen erweckte.
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