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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ich verstand daher die Worte nicht, erriet aber ihren Sinn und antwortete auf türkisch: »Seni an-lamez-iz – wir verstehen dich nicht. Jalwar-iz söjlem türkdsche – bitte, rede türkisch!« Dabei erhob ich mich, um ihm meinen Platz anzubieten, wie es seinem Alter gegenüber der Anstand erforderte. Er ergriff meine Hand und fragte: »Nemtsche sen – bist du der Deutsche?« »Ja.«
Aber die Erinnerung an Weimar, an Großmama war um so lebendiger in mir und steigerte sich um so mehr zur Sehnsucht, je schroffer der Gegensatz zwischen dort und hier mir fühlbar wurde, und ich ergriff schließlich die erste Gelegenheit, die sich mir bot, um wieder in die alte Verbindung mit ihr zu treten.
Und wie manche Laube versprach nicht zunächst mit Geißblatt, Jasmin, reben und rankenartigen Gewächsen zu prangen und zu schatten. Betracht' ich nach so viel Jahren meinen damaligen Zustand, so scheint er mir wirklich beneidenswert. Unerwartet, in demselbigen Augenblick, ergriff mich das Vorgefühl von Freundschaft und Liebe.
Er lief davon, lief hastig zwischen den Tanzenden hindurch, indem er mit halber Stimme um Entschuldigung bat, wenn er jemanden anstieß, erreichte das Büfett, ergriff ein Brötchen, stürzte zurück, fuhr gleitend in sein Karree hinein ... Das war nicht alles.
Du hast mich hier Als einen Wütenden getroffen. Dieser Hat alle Schuld, wenn ich mich schuldig machte. Er hat die Glut gewaltsam angefacht, Die mich ergriff und mich und ihn verletzte. Antonio. Ihn riss der hohe Dichterschwung hinweg! Du hast, o Fürst, zuerst mich angeredet, Hast mich gefragt: Es sei mir nun erlaubt, Nach diesem raschen Redner auch zu sprechen. Tasso.
Dann vertieften wir uns lange in ein kindisches süßes Liebesgeschwätz, bis ich ihr erzählte, daß ich gestern bei ihren Eltern gewesen war. Als ich ein herzliches Wort über ihren armen Vater sagte, ergriff sie rasch meine Hand und küßte sie, eh' ich es wehren konnte. Von der Mutter und all ihrem Unwesen sagte ich kein Wort; sie verstand mein Schweigen wohl.
Mag der nächste Impuls seines Tuns gewesen sein, den großen Kampf hinausführend, den sein Vater vorbereitet hatte, dem Reich, das er sich eroberte, Sicherheit und Dauer zu geben mit dem glücklichen Radikalismus der Jugend ergriff oder erfand er sich zu diesem Zweck Mittel, die seine Kriegszüge an Kühnheit, seine Schlachten an Siegesgewalt übertrafen.
„Schönen Dank, Joachim. Du weißt, wie sehr ich dich immer mir für überlegen gehalten habe.“ Er winkte, schwermütig den Kopf schüttelnd, ab. Dann setzte er sich mir gegenüber und ergriff wieder meine Hand. „Sieh mal, Junge, daß du mich nun fünf Jahre lang gesucht hast – das – nun ja, es gibt eben Schulden, die sich nicht bezahlen lassen. Was nun aus mir wird, weiß ich nicht.
So drückten sie einander auf die Seite hin, und der breite Chäppi wurde von den beiden anderen so gegen den Rand des Weges hin gestoßen, daß er ganz in den Schnee hineinsank mit seinem schweren Keßlerschlitten und fühlte, daß er unter ihm stecken blieb. Eine große Wut ergriff ihn beim Gedanken, daß die anderen nun abfahren möchten; er schaute um sich.
Neugierig ergriff Schlupps einige Blätter, schlug sie auf und sah mit Staunen, daß sie leer waren. »Aber es steht ja nichts darin,« rief er und blätterte weiter. »So, so, nichts darin?« sagte der Schreiber trocken. »Ei freilich, überzeugt Euch selbst.
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