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Der Daimyo und sein Gefolge waren im ersten Augenblick starr vor Schreck, dann ergriff sie der Zorn ob solcher Freveltat und sie wollten den Alten ergreifen.

Der Daimyo war gerührt von solcher sinnigen Aufmerksamkeit und machte dem Alten reiche Geschenke; auch schickte er ihm, als er die Geschichte des Hündchens gehört hatte, ein anderes allerliebstes Hündchen.

Da kam eines Tages im Spätherbst, als alle Bäume und Sträucher kahl waren, der Daimyo mit seinem Gefolge angeritten und mußte am Hause unseres guten Alten, das an der Landstraße lag, vorüber. Der Alte ergriff nun schnell einige Hände voll von der Asche, kletterte auf einen am Wege stehenden Kirschbaum, und gerade als der Daimyo darunter war, streute er die Asche aus.

Als der Daimyo dann unter dem Baum vorbeiritt, streute der Mensch wirklich die Asche über ihn aus, aber kein Blatt und keine Blüte zeigte sich, sondern die Asche blieb Asche und flog dem Daimyo und seinen Leuten in Augen, Ohren, Nase und Mund, so daß ein jeder sich voller Zorn auf den Übeltäter stürzte, ihn gehörig durchprügelte, dann in Ketten legte und ins Gefängnis steckte, wo er nach langen großen Schmerzen verstarb.

Als der schlechte Mann nun einmal hörte, daß der Daimyo mit seinem Gefolge wieder des Weges kam, hatte er nichts eiligeres zu tun, als die geschenkt erhaltene Asche zu nehmen und damit ebenfalls auf einen Baum zu klettern.