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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Gerne geh ich als Pilger für Euch zum Heiligen Grabe, In das Heilige Land, in alle Kirchen, und bringe Ablaß genug von dannen zurück. Es gereichet derselbe Eurer Seele zu Nutz und soll für Vater und Mutter Übrig bleiben, damit sich auch die im ewigen Leben Dieser Wohltat erfreun; wer ist nicht ihrer bedürftig?
Nimm an, Gott hätt es uns vergönnt, Nach unsers Fleisches Willen, Wenn Wollust, Neid und Zorn entbrennt, Die Lüste frey zu stillen; Nimm an, Gott ließ den Undank zu; Den Frevel, dich zu kränken; Den Menschenhaß; was würdest du Von diesem Gotte denken? Gott will, wir sollen glücklich seyn, Drum gab er uns Gesetze. Sie sind es, die das Herz erfreun, Sie sind des Lebens Schätze.
Ja, spricht ein Edelmann: Wer Bürger=Milch gesogen, Der mag ein Bücher=Wurm und kahler Schulfuchs seyn, Und an dem todten Mund der Pallas sich erfreun. Das thut kein Adlicher. An statt der Bürger Grillen, Soll ein lebendig Buch uns Schooß und Hände füllen.
Wohl dem, der sich mit Eifer übt, An Tugend reich zu werden; Und in dem Glauben, deß er lebt, Sich über diese Welt erhebt! Wahr ist es, Gott verwehrt uns nicht, Hier Güter zu besitzen. Er gab sie uns, und auch die Pflicht, Mit Weisheit sie zu nützen. Sie dürfen unser Herz erfreun, Und unsers Fleisses Antrieb seyn.
"Tisch!" ruft das Kind, "laß dir gebieten, Und stehe fest, und wackle nicht!" Das Haus bleibt unerschüttert stehen, Das Kind hört auf, sich zu erfreun; Es wünscht, es wieder neu zu sehen, Und reißt es bald mit Willen ein. Schilt nicht den Unbestand der Güter, Du siehst dein eigen Herz nicht ein; Veränderlich sind die Gemüter, So mußten auch die Dinge sein.
Er hilft den Dürftigen die Mittel gern ersinnen, Durch Fleiß ihr eigen Brodt in Ruhe zu gewinnen; Er legt durch Sparsamkeit, zu zarter Waisen Glück, Die seine Hand erzieht, den Ueberfluß zurück; Und er erspart das Gut, das Stolz und Pracht verzehren, Den Kranken zu erfreun, die Wittwe zu ernähren. Noch stärker nimmt sein Herz an deiner Tugend Theil.
Lust, hineinzuspringen? Du mußt doch ausgelassen sein. Versuch es nicht und spring hinein, Du könntest dich ums Leben bringen. Wir können uns ja sonst noch wohl erfreun, Als daß wir uns und unsern Kleidern schaden, Und kindisch Schnee und Eis durchwaden. Und kömmst du drauf zum Vater naß hinein: So hast dus da erst auszubaden." Doch keine Redekunst nahm unsern Knaben ein.
An ihm nimm Theil, Er ist das Heil; Thu täglich Buß und gläub an seinen Namen. Der ehrt ihn nicht, Wer Herr, Herr, spricht, Und doch nicht sucht sein Beyspiel nachzuahmen. Aus Dank will ich In Brüdern dich, Dich, Gottessohn, bekleiden, speisen, tränken; Der Frommen Herz In ihrem Schmerz Mit Trost erfreun, und dein dabey gedenken.
Nicht umsonst bereitet durch manche Jahre die Mutter Viele Leinwand der Tochter, von feinem und starkem Gewebe; Nicht umsonst verehren die Paten ihr Silbergeräte, Und der Vater sondert im Pulte das seltene Goldstück: Denn sie soll dereinst mit ihren Gütern und Gaben Jenen Jüngling erfreun, der sie vor allen erwählt hat.
Reizendes Hindernis will die rasche Jugend; ich liebe, Mich des versicherten Guts lange bequem zu erfreun. Welche Seligkeit ists! wir wechseln sichere Küsse, Atem und Leben getrost saugen und flößen wir ein. So erfreuen wir uns der langen Nächte, wir lauschen, Busen an Busen gedrängt, Stürmen und Regen und Guß.
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