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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In seinem edelschmalen Mädchengesicht war ein Lächeln, welches ausdrückte: wir kennen uns, wir sind Freunde; dazu Zweifel, Zurückhaltung und ein suchender Blick. Das unerwartete Gegenüberstehen war Hölle für Erasmus. Er konnte sich nicht entsinnen, je Quälenderes empfunden zu haben.
»Dann mußt du auch nicht immer so nahe an die Grenze laufen,« sagte Herr Severin, »dort bauen sie jetzt sogar ein Wachthäuschen und wehe, wenn sie dich erwischen!« Kasperle senkte seine große Nase. Die Geschichte war ihm bänglich. Vor dem Herzog August Erasmus und seinen Landjägern hatte er große Angst.
Dunkles Schicksal, das in einem von ihr selbst nie ganz begriffenen Gegensatz zu ihrem Wesen stand. Erasmus widersprach nicht. In allem, was auf seine Person zielte, pflichtete er ihr bei. Über Marietta schwieg er. Er empfand Francines Zärtlichkeit; ihr Ungestüm belästigte ihn. Sie verlangte Versprechungen, er weigerte sich.
Da senkte Damian beschämt den Kopf und sagte kläglich, der Herzog August Erasmus habe so eine große Belohnung ausgeschrieben; die habe er sich verdienen und wirklich das Kasperle stehlen wollen. Der Kasperlemann, der ihn dazu ansgestiftet, der habe ihm verraten, wo Kasperles Kammer sei.
»Nein, er soll nicht dort bleiben,« rief der Kasperlemann grimmig, »ich will ihn fangen. Unser guter Herzog August Erasmus hat jetzt immer so arg das Zipperlein, und er möchte einen solchen Spaßmacher haben, der ihm die Langeweile vertreibt; da hat er die Belohnung erhöht, er will gern das Kasperle haben.« Die Kinder sahen sich an.
Erasmus rät den Zürchern niedrig Tun Mir zu verbieten, hier mich auszuruhn. Mich aufzunehmen in des Gastes Recht, Gefährlich sei's! Du kennst die Zürcher schlecht! Das alles, weil ich, der du brav mir schienst, Dich werben wollte für der Freiheit Dienst. Mann, wären nicht gezählt die Tage mir, Zu Basel auf die Bude stieg' ich dir!
Der Herzog August Erasmus war gerade eingeschlafen, als plötzlich ein furchtbar dumpfes Getöse ihn weckte. Erschrocken richtete er sich auf. Was war das? »Huhuhu!« klagte, stöhnte, ächzte es, und der Herzog riß zitternd an seiner Klingel. Wieder stürzte der Kammerdiener herbei, der Haushofmeister kam, und beide lauschten schreckensbleich den unheimlichen Tönen.
Er würdigte die Schwierigkeit; ihn zu entfernen, hielt er für notwendig wie sie; der Londoner Posten kam augenblicklich noch nicht in Betracht, dagegen bot sich die Möglichkeit, ihn nach Indien zu schicken; es fand dort eine Jubiläums-Feierlichkeit statt; die englische Regierung und der Vizekönig hatten die Mächte zur Teilnahme eingeladen, und vierundzwanzig Stunden später war Erasmus für die Mission ernannt.
»Drüben im Ministerium geht alles drunter und drüber,« sagte Erasmus. »Sie transportieren Aktenschränke auf den Dachboden und lassen Telegramme unbeantwortet liegen.« Ferry Sponeck seufzte.
Sei kühl, aber sträube dich auch nicht gegen eine ehrliche Neigung; halt dein Herz nicht zu fest und laß deine Augen nicht zu gierig sein.« Erasmus hatte sein spleeniges Lächeln, als er zögernd erwiderte: »Deine Fürsorge ist wirklich bezaubernd, Mariette. Leider ist sie nicht genügend motiviert.
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