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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er erbat sich Bedenkzeit, die Bedenkzeit verstrich, und das Ergebnis von Francines Bemühungen war, daß er zu Marietta auf ihren Landsitz Eichfurth reiste. Da ging sie zum Minister. Sie vertraute sich ihm ohne Rückhalt an, und die Art, wie er ihr lauschte, ließ die herzliche Zuneigung für Erasmus erkennen.
Anfänglich war die Richtung des Stromes Ost ¼ Südost, aber in der Nähe der Meerenge wurde sie genau Ost. Capitan Macintosh und einer der gebildetsten Seefahrer unserer Zeit, Sir Erasmus Gower, haben die Veränderungen beobachtet, welche in diese Bewegung des Wassers zu verschiedenen Zeiten des Jahres eintreten.
Beide Projekte zerschlugen sich. Erasmus’ Schuld am Mißlingen war nicht zu durchschauen. Im einen Fall hatte er sich nicht entscheiden können, im andern hatte er sich überhaupt nicht vorgewagt, so daß man es wenigstens mit der Familie nicht verdorben hatte und niemand bloßgestellt war.
Diese Fragen sind nur durch unmittelbare Beobachtungen mittelst des Senkbleis mit Thermometer zu lösen. Sir Erasmus Gower bemerkt, auf der Ueberfahrt von England nach den canarischen Inseln gerathe man in die Strömung und dieselbe treibe vom 39. Breitegrade an die Schiffe nach Südost.
Auch Aglaia fand es auffallend. Während Aglaia ins Haus ging, ließ sich Erasmus auf einem zweiten Stuhl nieder, und im spärlich fließenden Gespräch mit Sebastiane, die von der halbverwachten Nacht müde war, hefteten sich seine Blicke oftmals auf den Knaben. Er beobachtete seine Bewegungen, seine Hände, seine Füße, sein Mienenspiel.
Erst nach diesem grossen Erfolge der Gerechtigkeit, erst nachdem wir die historische Betrachtungsart, welche die Zeit der Aufklärung mit sich brachte, in einem so wesentlichen Puncte corrigirt haben, dürfen wir die Fahne der Aufklärung die Fahne mit den drei Namen: Petrarca, Erasmus, Voltaire von Neuem weiter tragen. Wir haben aus der Reaction einen Fortschritt gemacht.
Da verstummten die Schreier flink, und Kasperle erzählte weiter: »Unser guter Herzog August Erasmus war damals bei dem Grafen von Markfeld zu Gaste, eine Hochzeit wurde im Schloß gefeiert, und da hat das Kasperle herumgespukt.
Ja, er hadert, sagte ich mir, er sammelt Ressentiments, und eines Tags wird er mit der großen Liste kommen und abrechnen. Da ists doch vielleicht besser, vorher ein Ende zu machen; meinst du nicht?« Erasmus erhob sich und wollte zu ihr hin. Sie streckte abwehrend die Arme aus. Vierundzwanzig Stunden später war Erasmus in entlegener Welt, ein Hinbefohlener, um Glück zu suchen.
Alle schwiegen erstaunt, der Zusammenhang rückte nur langsam ins Licht und völlig offenbar wurde er erst, als sich herausstellte, daß Erasmus heimlich und trotz Sturm und Unsicherheit der Wege nach Grünau gefahren sei, um den Arzt zu holen.
Er antwortete: »Es ist schon lange aus.« Darauf Francine, entzückt: »Seht ihr euch gar nicht mehr?« Er, kühl und gezwungen: »Ach ja, wir sehen uns, aber selten, sehr selten. Zuletzt haben wir uns im Juni getroffen.« Francine verbreitete sich nun ausführlich über den Charakter der Komteß Pauline, und daß eine Ehe zwischen ihr und Erasmus der Gipfel des Wünschbaren sei.
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