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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Nur der Südfrüchtenhändler wollte ans Aufbrechen nicht denken. Der saß auf seinem Stuhl fest und behauptete, er ginge nicht zur Stunde der Maus nach Hause, denn da gingen Gespenster bei ihm um. »Was für Gespenster?« fragten ihn alle. »Mäuse und junge Mädchen,« entfuhr es dem etwas Angetrunkenen. Die Männer lachten und warfen sich zwinkernde Blicke zu.
Bedenk, der Kinder Pfeife klingt, Wie ihrer Eltern Orgel singt; Doch reut's ihn immer hintendrein, Und in der Pudelmütze sitzt Jetzt krumm das arme Sünderlein Und seufzt und wimmert, daß es schwitzt, Und schimpft, daß ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebühr.
»Wie gesagt, ich möchte mir das für später aufsparen, vorderhand würde es mir genügen, ihn soweit zu bringen durch Drohungen oder Prügel daß er wieder zu allem ja sagt.« »Wozu?« entfuhr es Törleß. Sie sahen sich fest in die Augen. »Ach verstell dich nicht; ich weiß sehr wohl, daß du davon unterrichtet bist.« Törleß schwieg. Hatte Reiting etwas erfahren?... Klopfte er nur auf den Strauch?
Da geschah das Unvorhergesehene, daß in das tiefe Schweigen beim raschen Niederbücken dem Diener ein bestürzender Knall entfuhr. Doch erschien glücklicherweise der Hausintendant, half Harri in das über den Kopf gereichte Hemd und meldete Shanvadys für ganz kurze Weile in der Nacht stattgefundene Abreise.
Nadia vermochte also, nachdem man sie erst mit den anderen Gefangenen weggeführt hatte, zu entfliehen und nach dem Plateau zurück zu kehren, gerade als Michael Strogoff vor den Emir geschleppt wurde. Unter der Zuschauermenge verloren, hatte sie Alles mit angesehen. Nicht ein Schrei entfuhr ihr, als die weißglühende Säbelklinge die Augen ihres Begleiters streifte.
Er mußte doch sehen! . . . schleuderte den Kopf nach vorne und stieß einen röchelnden Schrei aus, einen Schreckensschrei, als er erkannte, daß der Unglückliche seine Eingeweide hinter sich herzog. Weixler! entfuhr es ihm gellend, von heißem Mitleid durchzittert. Der Angerufene wandte sich langsam, sah fragend zu Marschner hinunter, blaß, traurig, mit erschrockenen Augen.
Schon entfuhr ihm ein höhnender Ruf, da wankt’ er voll Schrecken Wieder zurück: so grausenhaft erwies sich der Fremdling, Der ein Jüngling ihm schien.
Schon verkündete Schwarzenberg, der edele Herold, Kehrend in Eile zurück, dem Kaiser, daß ewige Feindschaft Ihm der König gelobt, und bald vorstürme zum Angriff. Sieh’, und kaum entfuhr ihm das Wort, da jagten des Gegners Vorderste Haufen herab von dem Hügel; viel tausende folgten Bald den ersteren nach, und verdunkelten alle die Höhen!
Da er meistens mit seinem Vater zusammen war und nicht viel mit ihm reden durfte, wurde er wortkarg, doch er dachte sich sein Teil. Einmal, als sie gerade mit dem nassen Heu beschäftigt waren, entfuhr ihm doch eine Frage: "Warum ist in Solbakken das ganze Heu schon trocken und eingebracht, wenn es bei uns noch naß draußen liegt?" "Weil sie dort mehr Sonne haben als wir."
Getroffen? entfuhr es dem Hauptmann, und ein häßlicher, bitterer Geschmack klebte ihm plötzlich die Zunge an den Gaumen. Er sah die frostige Ruhe in Weixlers Zügen, den teilnahmslosen, gleichgültigen Blick, und seine Hand zuckte in die Höhe.
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