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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Aber etliche Kammerherren sagten auch, sie suchten im Wäldchen, und der gute Veit mußte sich das gefallen lassen. Kasperle sah sie alle kommen von seinem hohen Sitz aus. Jemine, klopfte da sein unnützes kleines Kasperleherz! Und die dummen Elstern kreischten und flatterten. Kasperle wollte sie zur Ruhe bringen, aber je bösere Gesichter er schnitt, desto schlimmer krächzten sie.

Oben in den Eichbäumen, die vor dem Kruge des Dorfes Föhrenschwarzeck standen, lärmten die Elstern, welche ihr Nest gegen zwei rotbrustige Turmfalken zu verteidigen suchten; die Gäste in der Schenkstube konnten kaum ihr eigenes Wort verstehen.

Namentlich peinigen ihre Erbfeinde die Krähen und Elstern sie schrecklich. Eines Tages wird sie von einer ganzen Schar Elstern entdeckt; es sind ihrer zwölf zwei ganze Familien Hauskrähen, mit langen Schwänzen und mit Weiß an den Flügeln, ihre Federn glänzen wie Metall; sie sind eingebildet und sagen, daß sie, wenn sie fliegen, sehr wohl mit Fasanenhähnen verwechselt werden können.

Nimm vor den Elstern dich wohl in Acht! Eine Elster dir den Garaus macht." Darob und ob andern Weissagungen dieses Weibes lachten sie lange, und wie eine Elster daherflog, sagten zu Poniatowsky seine Freunde: "Nehmt Euch in acht, Prinz! Seht Ihr, was dort fliegt?" Aber Poniatowsky erwiderte: "Seltsam Amt und Ehre ist noch nicht da."

Von Elstern und Krähen aber hüpften immer ganze Scharen auf ihrem Hofe und ihren Dächern, und von ihrem einzigen Hausgiebel uhuheten des Nachts mehr Eulen, denn von allen Häusern und Dächern in Swantow und Puddemin zusammen. So ist sie in der Nachbarschaft viel herumgestrichen und herumgeflogen auf Schelmstücke und Diebsschliche, und es ist ihr lange genug glücklich gegangen.

Sie hielt sich im Schlafzimmer hinter dem roten Saal auf. Ich habe das Zimmer oft beschreiben hören, so wie es in dieser Schreckenszeit aussah, als Borg von Elstern belagert war. Schwere Vorhänge vor Türen und Fenstern, dicke Teppiche auf dem Fußboden, schleichende, flüsternde Menschen! Im Herzen der Gräfin wohnte der leichenblasse Schrecken. Ihr Haar war ergraut. Ihre Haut war voller Runzeln.

Die kleinen, fliegenden Katzen umschwirren sie wie Elstern. Der Leuchtturmwärter zittert förmlich, die Beine wollen ihm versagen; er kann die Flinte nicht ruhig halten, er muß auf die Knie nieder. Da ertönt endlich der Schuß ... Aber in der Erregung und in der Dunkelheit schießt der Leuchtturmwärter zu hoch; zwei behende kleine Eulen fallen wie zwei Bündel Kleider zur Erde.

Aber just da kam unten die Prinzessin Gundolfine angelaufen und kreischte: »Man hole eine Kanone und erschieße ihnKasperle schnitt sein Teufelsgesicht hinab. Aber was half das, die unten liefen nicht davon, wie die Elstern davongeflogen waren. Die blieben stehen, schimpften hinauf, redeten von einer Kanone und der Wasserspritze; sehr freundlich klang das nicht. Kasperle überlegte.

Aus Park und Garten kommen sie auf sie herabgesaust, Elstern zu Dutzenden mit ausgestreckten Klauen und gierigen Schnäbeln, bereit, auf sie einzuhauen. Sie kommen mit Lärmen und Schreien. Schwarze und weiße Flügel flimmern vor ihren Augen. Sie sieht wie im Schwindel hinter diesem Schwarm alle Elstern aus der ganzen Gegend heranfliegen, sieht den ganzen Himmel voll schwarzer und weißer Flügel.

In einem Monat war sie eine alte Frau geworden. Sie konnte ihr Herz nicht stählen gegen diesen entsetzlichen Zauber. Laut schreiend fuhr sie aus ihren nächtlichen Träumen auf, in dem Wahn, daß die Elstern über sie herstürzten. Sie weinte den ganzen Tag über dies Schicksal, dem sie nicht entgehen konnte.

Wort des Tages

araks

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