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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie war einfach und doch höchst elegant gekleidet, und ihr sanftes Gesicht schien vom heiteren Glück der Landschaft widerzustrahlen. Ein schöner junger Mann setzte den hübschesten kleinen Jungen, den man sehen kann, auf die Erde, so daß ich niemals habe erfahren können, ob der Kuß auf der Wange der Mutter oder des Kindes erklungen war.
»Mutter und Schwester?« dachte Herr von Pulteleben, »ist denn das der Sohn des Bäckers?« Oskar sah ihm dazu eigentlich zu elegant aus, aber es blieb ihm keine lange Zeit zur Überlegung, und wenige Minuten später sah er sich der stattlichen Gestalt der Frau Gräfin und ihrer reizenden Tochter gegenüber, und schaute jetzt wirklich verlegen nach seinem Begleiter um, denn daß er sich hier in anderer als der vermutheten Gesellschaft befand, mußte er wohl fühlen.
Einst trat ich in einen Saal des Café de Londres (denn, nebenbei gesagt, es ist an diesem Tage alles auf großem Fuß und höchst elegant eingerichtet); ich traf dort nur drei junge Männer, die aber durch ihr
Gunther war bei seiner Erzählung in Eifer gekommen. Die Freude an dem Funde teilte sich seiner ganzen äußeren Wesenheit mit. Hedda sagte sich, daß er eigentlich ein hübscher Mensch sei. Er besaß ungemein lebhafte, braune Augen unter einer hohen und klugen Stirn und einen schön geformten Mund. Haar und Schnurrbart waren dunkelblond; auch die Figur war hübsch, schlank und elegant.
Vom Eingang her nahte auf steifen Beinen ein älterer Herr mit grimmiger Miene. Er grüßte nach beiden Seiten und schickte sich an, zu den Vertretern des Umsturzes zu stoßen. Aber Jadassohn holte ihn noch ein. „Herr Major Kunze! Nur ein Wort!“ Er redete halblaut auf ihn ein und deutete dabei mit den Augen nach links und rechts. Der Major schien im Zweifel. „Sie geben mir Ihr Ehrenwort, Herr Assessor,“ sagte er, „daß das tatsächlich behauptet wurde?“ Während Jadassohn es ihm gab, trat der Bruder des Herrn Buck herbei, lang und elegant, lächelte unbedeutend und bot dem Herrn Major für alles eine befriedigende Erklärung an. Aber der Major bedauerte; für eine solche
Verstohlen hatte auch sie ihn gemustert, ohne dabei von ihrem Buche aufzublicken. Er mißfiel ihr nicht. Freilich, elegant konnte man ihn beim besten Willen nicht nennen, und die gut angezogenen jungen Leute waren ihr eigentlich lieber. Aber dieser junge Mann schien ihr von andrer Art zu sein, als die Leute, mit denen sie sonst verkehrte. Vielleicht gehörte er zur Boheme dachte sie.
Ihre Füße in Schuhen mit Kreuzbändern und weißen Strümpfen hatte sie zierlich übereinander gestellt; sie saß bequem und elegant zurückgelehnt, wie für die Equipage geschaffen. Tom, schon zwanzigjährig, mit Akkuratesse in blaugraues Tuch gekleidet, hatte den Strohhut zurückgeschoben und rauchte russische Zigaretten.
Ein allerliebstes Schlößchen mit fünf bis sechs elegant eingerichteten Zimmern und einem Salon, auf drei Seiten von einem schönen Wald umgeben und die vierte Seite, die Fassade des Schlößchens, gegen den schönen Fluß geöffnet, und eine paradiesische Aussicht hinüber in Täler und Berge und dieses lauschige, liebliche Plätzchen ihr ganz eigen, ihr, dem fröhlichen Bräutchen, und dort zu wohnen als Frauchen mit ihrem Emil gewiß, ein solcher Gedanke hätte manche andere tanzen gemacht!
»Und das Laster, Sie zu lieben, heisst Satanismus,« sagte sie leise lachend. »Ich fürchte, Ihre Lasterhaftigkeit ist nur literarisch«, erwiderte ich plötzlich skeptisch. »Das verstehe ich nicht.« »Sie haben vielleicht in London oder in Paris in literarischen Kreisen gelebt, wo es noch vor kurzem für sehr elegant galt, seltenen Lastern zu frönen.« »Niemals.
Über diese Menschwerdung Gottes und über das Wesen der Dreifaltigkeit ist mancher schon einfältig geworden. Die Menschwerdung Gottes erklärt der heilige Bernhard ebenso einfach als elegant, indem er sagt: "Aus Gott und Mensch wurde eine Heilsalbe für alle; diese beiden Spezies wurden im Leibe der Jungfrau Maria wie in einer Reibschale gemischt, und der Heilige Geist war die Mörserkeule."
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