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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Ein Thema der Romane Violantes, im Bande der Venus schon vollendet, hier aber zu einem Weltbild zugeschärft: aus dem Gesichtswinkel einer Manie, der reichsten übrigens, und ohne jede Verzerrung. Wenn hier auch München das Berlin des ersten Romans ablöst, hier ist nur noch ein Schein von Bürgertum oder seiner andern Seite, der Bohème, nichts von Groteske.

»Sowohl solche wie andereantwortete Peter Hase, »hauptsächlich aus der BohèmeEr sprach das Wort so unbetont aus, daß es unmöglich gewesen wäre, herauszufühlen, ob er Verachtung oder Sympathie oder sonst was für den Begriff empfand. Überhaupt hatte er etwas vollkommen Beziehungsloses; er schien keine Umwelt als leere, weiße Mauern zu haben.

Was sollte unsereins auch sonst noch tunEin düsterer Schatten verdunkelte einen Augenblick lang ihre Augen, dann lächelte sie wieder: »Wissen Sie was? Kommen Sie heute mit mir, ich bin ein besserer Cicerone der Bohème als Ihre Gastgeber eben! Überdies « sie musterte mich unter der nächsten Laterne von oben bis unten »werde ich mit Ihnen Furore machen

Wahrhaftig, die Stunden waren nicht gerade selten, in denen ein Unwille über Mangel an Verkehr und Gesellschaft mich ergriff, denn ist es nötig, diesen Mangel zu erklären? Mir fehlte jede Verbindung mit der guten Gesellschaft und den ersten und zweiten Kreisen der Stadt; um mich bei der goldenen Jugend als fêtard einzuführen, gebrach es mir bei Gott an Mitteln, und andererseits die Bohème?

Verstohlen hatte auch sie ihn gemustert, ohne dabei von ihrem Buche aufzublicken. Er mißfiel ihr nicht. Freilich, elegant konnte man ihn beim besten Willen nicht nennen, und die gut angezogenen jungen Leute waren ihr eigentlich lieber. Aber dieser junge Mann schien ihr von andrer Art zu sein, als die Leute, mit denen sie sonst verkehrte. Vielleicht gehörte er zur Boheme dachte sie.

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