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Aktualisiert: 6. Juni 2025
66 Weil nun der Mund beynah das einz'ge blieb, Das noch, in viel und mancherley Gebrechen, Ihm Dienste that, so war, von seiner Lieb' Und von dem Paradies des Ehstands ihr zu sprechen, Gewöhnlich das, womit er ihr die Zeit vertrieb. Er mischte dann, vielleicht sie zu bestechen, Von ihren Reitzungen viel Poesie hinein, Und meistens kam ein Stück von Predigt hinter drein.
73 Wär' aber auch der Weiber größte Zahl An Lastern noch so reich, an Tugend noch so kahl, Dir, meine Einz'ge, Auserwählte, Dir, meines Alters Trost und meiner Augen Licht, Dir trau' ich's zu, du bliebst getreu an deiner Pflicht, Und fehltest nicht, wenn auch die beste fehlte. Dein Gangolf, der so rein, so treu dich liebt, Wird, o gewiß! von dir so grausam nie betrübt?
Ach, ich sehe deine Tränen Treu sich schließen an die meinen. Weißt du etwa schon den Ausgang? Ach, ich armer, schwacher Mann, Habe dir wohl oft erzählet Die alltägliche Geschichte. Was ist's weiter? Er ertrank! Sind doch manche schon ertrunken! Daß es just mein Sohn gewesen, Meine ganze, einz'ge Hoffnung, Meines Alters letzter Stab; Was kann's helfen! Er ertrank Und ich sterbe kinderlos! Berta.
Vertilgt die Bilder solchen Schattenspiels, Blieb nur das Licht zurueck, des Gauklers Lampe, Das sie als Wesen an die Waende malt, Als einz'ge Leidenschaft der Wunsch: zu wissen. Lasst mich erkennen Euch, nur deshalb kam ich; Zu wissen was Ihr seid, nicht was Ihr scheint. Denn wie's nur eine Tugend gibt: die Wahrheit, Gibt's auch ein Laster nur: die Heuchelei. Lukrezia.
Du siehst Mich zweifelnd an? Doch! Doch! Als ich vor'm Jahr Im Sterben lag, da hat sie mich geküßt. Es war das erste und das einz'ge Mal, Ich dachte gleich: Das ist dein Lohn dafür, Daß du von hinnen gehst! So war es auch, Ich aber täuschte sie, denn ich genas. Nun hab ich ihren Kuß umsonst, und das Vergaß sie nicht.
Er ist der einz'ge, dem ich nicht recht traue, Er und der Vater Habt ein Aug' auf beide! Terzky. Wie sieht's an Eurer Tafel aus? Ich hoffe, Ihr haltet Eure Gäste warm? Illo. Sie sind Ganz kordial. Ich denk, wir haben sie. Und wie ich's Euch vorausgesagt Schon ist Die Red' nicht mehr davon, den Herzog bloß Bei Ehren zu erhalten.
63 Das einz'ge, was ihr noch, mit einem Traum des Schattens Von Trost, ihr ewig Leid versüßt, Ist, daß vielleicht der Zustand ihres Gattens Dem ihren gleicht, und Er vielleicht noch härter büßt. Gewiß, noch liebt er sie! und o! wofern er liebet, Er, durch sich selbst verdammt zum Schöpfer ihrer Pein Und seiner eignen Qual, wie elend muß er seyn! So elend, daß sie gern ihm ihren Theil vergiebet!
Er Ist unserm Fürsten wert. Er muss uns bleiben. Und bilden wir dann auch umsonst an ihm, So ist er nicht der einz'ge, den wir dulden. Leonore. So ohne Leidenschaft, so unparteiisch Glaubt' ich dich nicht. Du hast dich schnell bekehrt. Antonio. Das Alter muss doch Einen Vorzug haben, Dass, wenn es auch dem Irrtum nicht entgeht, Es doch sich auf der Stelle fassen kann.
Nichts halte mir zurück, Denn wissend nur kann ich dir nützlich rathen. Don Manuel. Ein alter Diener naht von Zeit zu Zeit, Der einz'ge Bote zwischen Kind und Mutter. Chor. Feigherzig und geschwätzig ist das Alter. Don Manuel. Nie wagt' ich's, einer Neugier nachzugeben, Die mein verschwiegnes Glück gefährden könnte. Chor. Don Manuel.
Wo er bestattet liegt, zu seinem Sarge! Neubrunn. Was können Sie dort wollen, teures Fräulein? Thekla. Was dort, Unglückliche! So würdest du Nicht fragen, wenn du je geliebt. Dort, dort Ist alles, was noch übrig ist von ihm, Der einz'ge Fleck ist mir die ganze Erde. O halte mich nicht auf! Komm und mach Anstalt. Laß uns auf Mittel denken, zu entfliehen. Neubrunn.
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