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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Weicht alte Tugenden, und geht in Trauer=Flor, Mit kläglichem Gesang zu dieser Zeit hervor. Vieleicht wird unsre Zeit dadurch einmahl gerühret, Daß sie nach eurem Schmuck auch ein Verlangen spühret. Doch nein! es ist umsonst! Die Welt verlacht euch nur; Sie nimmt die Birke schon und peitscht euch aus der Flur. Hinweg! hinweg! mit euch! schreyt die Verläumdung immer.
Daß er was ich daß er meinen Sohn in allen Wissenschaften und Artigkeiten und Weltmanieren Ich weiß auch nicht, was Du immer mit Deinen Fragen willst; das wird sich schon finden; das werd ich ihm alles schon zu seiner Zeit sagen. Geh. Rath. Das heißt: Du willst Hofmeister Deines Hofmeisters seyn; bedenkst Du aber auch, was Du da auf Dich nimmst Was soll Dein Sohn werden, sag mir einmahl? Major.
91 Es kann nicht seyn! er hat nicht recht gesehen; Ihn blendete das lang' entwöhnte Licht; Unmöglich kann sich so das beste Weib vergehen! Er schaut noch einmahl hin Das nehmliche Gesicht Durchbohrt sein Herz. Ha, schreyt er, wie besessen, Verrätherin, Sirene, Höllngezücht, Du scheuest dich vor meinen Augen nicht Der Ehr' und Treu' so schändlich zu vergessen?
Auf einmahl giebt er sich den grösten Herzens=Stoß, Er reißt ein Spanisch Stück von seinen Götzen loß Und wirfts dem Priester hin, daß er ihn hoch erhebe, Und in dem Leich=Sermon ein herrlich Zeugniß gebe. Drauf stirbt er: Und dann heists: Das war ein frommer Mann, Der uns zum Musterbild der Tugend dienen kan!
1 Kaum fing Aurora an die Schatten zu verjagen, Und schloß dem Tag mit ihrer Rosenhand Die Pforten auf, so hielt der Schwanenwagen, Nicht weit vom seebespülten Strand Von Askalon, im Schirm von hohen Palmenbäumen, Auf einmahl still. Ein sanfter Stoß Weckt unser doppelt Paar, dieß aus des Schlummers Schooß, Und jenes aus der Liebe wachen Träumen.
Auf einmahl stürzt die Schöne, Die eine Weile her lebloser Marmor schien, Gleich einer Rasenden durch alles Volk auf ihn: Es weht im Sturm ihr Haar wie eines Löwen Mähne; Mit hoch geschwellter Brust und Augen ohne Thräne Schlingt sie den starken Arm in liebevoller Wuth Um Hüon her, und reißt ihn mit sich in die Flut. 30 Verzweifelnd will, ihr nach, die treue Fatme springen.
Es hieß: der Mann ist toll, Er weiß noch nicht einmahl wie man recht leben soll. Die Zeit ist nicht mehr hier, die ehedem gewesen, Denn was wir hier und da in alten Büchern lesen, Das geht bey uns nicht an. Die Zeiten sind jezt neu, Da man nicht lange fragt, ob jemand würdig sey.
1 Am fünften, da ihr Weg sich durch Gebirge stahl, Auf einmahl sehen sie in einem engen Thal Viel reiche Zelten aufgeschlagen, Und Ritter, mehr als zwanzig an der Zahl, Die gruppenweise umher in Palmenschatten lagen. Sie ruhten, wie es schien, nach ihrem Mittagsmahl: Indessen Helm' und Speer' an niedern
43 Auf einmahl blitzen hundert Klingen In Hüons Aug', und kaum erhascht er noch, Eh' sie im Sturm auf ihn von allen Seiten dringen, Sein hingeworfnes Schwert. Er schwingt es dräuend. Doch Die schöne Rezia, von Lieb' und Angst entgeistert, Schlingt einen Arm um ihn, macht ihre Brust zum Schild Der seinigen der andre Arm bemeistert Sich seines Schwerts.
46 Wo sind wir? flüstert er und tappt mit beiden Händen. Auf einmahl öffnet sich die Thür. Doch unbefriedigt sucht sein liebend Auge Sie. Wo ist Sie? seufzt er laut. Kaum ist sein Ach! entflogen, So wird, in einem Blitz, ein Vorhang weggezogen. 48 Zu beiden Seiten rauscht der reiche Goldstoff auf, Und welch ein Schauspiel zeigt sich seinen starren Blicken!
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