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Aktualisiert: 1. Juni 2025


1 Noch einmahl sattelt mir den Hippogryfen, ihr Musen, Zum Ritt ins alte romantische Land! Wie lieblich um meinen entfesselten Busen Der holde Wahnsinn spielt! Wer schlang das magische Band Um meine Stirne? Wer treibt von meinen Augen den Nebel Der auf der Vorwelt Wundern liegt? Ich seh', in buntem Gewühl, bald siegend, bald besiegt, Des Ritters gutes Schwert, der Heiden blinkende Säbel.

Doch unverhofft hält seines Eifers Lauf Am ersten Abend schon ein leidiger Zufall auf. Denn Hüon fühlte von so viel Erschütterungen, Die Schlag auf Schlag gefolgt, auf einmahl sich bezwungen, Und brachte, matt und glühend, ohne Ruh, Die ganze Nacht in Fieberträumen zu.

5 Doch Hüon schwach vor Hunger, und erstarrt Vor Müdigkeit, und nun, in diesen wilden Höhen, Wo er so lang' umsonst auf Menschenanblick harrt, Und von der Felsen Stirn, die ringsum vor ihm stehen, Uralte Tannen nur auf ihn herunter wehen, Auf einmahl überrascht von einem weißen Bart Glaubt wirklich ein Gesicht zu sehen, Und sinkt zur Erde hin vor seiner Gegenwart.

10 Nur, vor der Hand, weil euer fürstlich Wort Euch einmahl gegen Karl verbindet, So, dächt' ich, setzten wir den Zug nach Bagdad fort. Vielleicht daß unterwegs der Zauber wieder schwindet; Vielleicht daß Oberon dabey sein bestes thut, Und unversehens sich die Traumprinzessin findet. Inzwischen, lieber Herr, thut euch die Hoffnung gut, So hofft! Man macht dabey zum mindsten rothes Blut.

Ach ich war so müd, so müd, Hände und Füße zuckten mir, ich lag im Gras, der Schlaf krabbelte mir den Rücken herauf und machte mir die Augendeckelchen zu, denn das Sandmännchen kam und wollte mir Sand hinein streuen, und das wäre nicht gut gewesen, aber ich raffte mich noch einmahl auf und wusch mich ein bischen am Bach, weil ich so viel Staub und Schmutz im Gesicht und an Händen und Füßen hatte, denn ich habe nie vergessen, was die Mutter mich gelehrt, man soll nie ungewaschen und ungebetet zu Tische gehen, aufstehen und schlafen gehen.

54 Sie hatten kurz zuvor, um Wasser einzunehmen, Vor Anker hier gelegt, und waren noch damit Beschäftigt: als, mit schnell gehemmtem Schritt, Auf einmahl eine Frau vor ihre Augen tritt, Gemacht beym ersten Blick die schönsten zu beschämen. Erstaunen schien sie alle schier zu lähmen, An diesem öden Ort, den sonst der Schiffer fleucht, Ein junges Weib zu sehn, die einer Göttin gleicht.

Daß wir Ihnen so wenig schreiben, ist gewis nicht mangel Liebe, sondern mangel an Zeit, das ist im ganzen ein wirwarvolles Leben hier, daß wenig wahren Genuß schaft, und viel Zeit raubt; Sie werd einmahl selber sehn; ich wünsche nur daß Sie bald kommen, und kann nicht so ganz einsehn warum mein Mann es so aufschiebt, die Lebensart ist hier nicht gar fein, so daß gewis ein jeder sich bald hineinfindt; ich wünschte nur auch Sie einmahl zu sehn Lieber Bruder!

46 Auf einmahl fällt der hoch gezückte Stahl Aus jeder Faust; in raschem Taumel schlingen Der Emirn Hände sich zu tänzerischen Ringen; Ein lautes Hussa schallt Bacchantisch durch den Sahl, Und jung und Alt, was Füße hat, muß springen; Des Hornes Kraft läßt ihnen keine Wahl: Nur Rezia, bestürzt dieß Wunderwerk zu sehen, Bestürzt und froh zugleich, bleibt neben Hüon stehen.

Karlen bleibt nichts weiter einzuwenden, Er hat den Glauben in den Augen und in Händen; Der Ritter hat sein Wort gehalten als ein Mann, Und fordert frey was ihm kein Recht versagen kann. 11 "Das alles geht auf einmahl in die Brüche, Freund Scherasmin, wenn du nicht klüger bist Als der dich abgeschickt. Wohlan, was Raths? was ist Zu thun?

Jedoch es mag jezt seyn, ich bin nicht so genau; Geht, dient mir sonst einmahl, und scheuret meiner Frau; Bringt mir, so bald ihr könt drey Körbe Mist in Garten, Bringt Eyer, Rettige; doch von den grösten Arten.

Wort des Tages

ibla

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