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Aktualisiert: 1. Juli 2025
23 Und als er endlich dieß Elysium gefunden, Das, rings umher mit Wald und Felsen eingeschanzt, Ein milder Genius, recht wie für ihn, gepflanzt, Fühlt' er auf einmahl sich von allem Gram entbunden, Aus einer ängstlichen traumvollen Fiebernacht Als wie zur Dämmerung des ew'gen Tags erwacht. Hier, rief er seinem Freund, vom unverhofften Schauen Des schönen Orts entzückt, hier laß uns Hütten bauen!
52 Auf einmahl schreckt Amandens Ohr Ein ungewohnter Ton. Ihr däucht, es glich dem Schalle Von Stimmen. Doch, weil's wieder sich verlor, Und sie bey einem Wasserfalle, Der mit betäubendem Getöse übern Rand Von einem hohen Felsenbogen Herunter stürzt, sich ziemlich nah befand, Glaubt sie, sie habe sich betrogen.
45 Kurz, sprach sie, vor der Abendzeit Ließ auf dem hohen Meer sich eine Barke sehen; Sie flog daher mit Vogelsschnelligkeit, Die Segel schien ein frischer Wind zu blähen. Auf einmahl stürzt aus wolkenlosen Höhen Zickzack ein feur'ger Strahl herab, Und mit dem ersten Stoß, den ihm ein Sturmwind gab, Sieht man das ganze Schiff in voller Flamme stehen.
47 Laut schrie er auf in unnennbarem Schmerz; Dann sank er hin, und lag in fürchterlicher Stille. Doch endlich fällt ein Strahl von Glauben in sein Herz: Er rafft sich aus des Trübsinns schwarzer Hülle, Spricht Muth sich ein, und fängt mit neuem Eifer an Zu suchen. Lang' umsonst! Schon schmilzt im Ocean Der Sonnenrand zu Gold auf einmahl, o Entzücken!
Die Worte setzte man auf keine spitzge Schrauben, Man dachte wie man sprach, dieß dürfte jeder glauben. Kein schnöder Heuchel=Geist schlich sich im Umgang ein: Und Ausschlag, Herz und Mund bestand in Ja und Nein, Daß, wer sich einmahl Freund und lieber Bruder hiese, Auch seine Redlichkeit biß in den Tod bewiese.
36 Auf einmahl ist der Himmel wolkenleer, Und alles hell und mild und trocken wie vorher. Schön, wie im Morgenroth ein neugeborner Engel, Steht er, gestützt auf einen Lilienstängel, Und um die Schultern hängt ein elfenbeinern Horn. So schön er ist, kommt doch ein unbekanntes Grauen Sie alle an: denn Ernst und stiller Zorn Wölkt sich um seine Augenbrauen.
106 Amande legt an Antworts-Statt Des Jünglings Hand ans Herz mit seelenvollen Blicken. Ihr, die so viel für ihn gethan, gegeben hat, Was blieb ihr noch mit Worten auszudrücken? Und eine Scene von Entzücken Erfolgt daraus, wobey der gute Scherasmin Des schönen Mährchens Frucht, trotz allem seinem Nicken, Auf einmahl zu verlieren schien.
31 So setzten beide nun nach dem gewünschten Port Den ritterlichen Zug so gut sie konnten fort. Der Sonnenwagen schwebt schon an des Himmels Grenzen, Auf einmahl sehen sie, von fern im weiten Thal, Gekrönt mit Thürmen ohne Zahl, Der Städte Königin im Abendschimmer glänzen, Und, durch ein Paradies von ewig frischem Grün, Den breiten Strom des schnellen Tigers fliehn.
Groß war die Freude, doch sie schwoll noch höher an, Da sie den wohl bekannten Wagen, Von Schwanen durch die Luft, stets niedriger, getragen, Zu ihren Füßen nun auf einmahl halten sahn. 67 Sie stiegen eilends ein Die Mohren mögen tanzen So lang' es Oberon gefällt!
33 Auf einmahl dringt ein klägliches Geschrey In unser Ohr. Wir eilen schnell herbey, Und siehe da! mein Bruder liegt, vom Pferde Gestürzt, beschmutzt und blutend auf der Erde. 34 Von Zorn entbrannt rief ich: Du Grobian, Was hat der Knabe dir gethan, Der wehrlos ist, ihm also mitzuspielen? Zurück, und rühr' ihn noch mit einem Finger an, Wofern dich's jückt mein Schwert in deinem Wanst zu fühlen.
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