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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sprühende Funken glitten durch die Flut, und große Fische, die Edelsteine am Maule trugen, tauchten zur Oberfläche empor. Die Söldner steckten ihnen unter lautem Gelächter die Finger in die Kiemen und trugen sie zu ihren Tischen. Es waren die Fische der Barkiden. Sie stammten sämtlich von jenen Urquappen ab, die das mystische Ei ausgebrütet hatten, aus dem die Göttin entstanden war.

Nach mongolischem Gebrauche wurden ihm Gold und Edelsteine in den Sarg gegeben und die schönsten seiner Beischläferinnen geschlachtet , um ihm die Einsamkeit des Grabes zu versüssen. Ramasan/17.

Das letzte Werk der Weimarer Zeit aber war nach all den tastenden Versuchen ein gewaltiger Schritt über alles Frühere hinaus. Er meinte einmal, im Norden bringe man mehr zustande, im Süden komme man aber innerlich besser vorwärts, und er hat wirklich in den fünf Jahren, seit er Rom verlassen hatte, viel geschaffen, auch Bleibendes, wie uns scheinen will. Die Darstellung der italienischen Landschaft, die imPanso verblüfft hatte, war noch übertroffen worden in dem Bilde der Schackgalerie, derPanische Schreckenvon 1860 (Taf. 10) und dieses Gemälde sollte nun durch eineJagd der Diana“ (Taf. 14) der Basler Sammlung in den Schatten gestellt werden. Die Vaterstadt war 1861 wegen eines Auftrages für ein größeres Bild mit ihm in Unterhandlung getreten. Böcklin hatte erst eine duftige Skizze eines Liebespaares eingeschickt, der Knabe flötend, das Mädchen lauschend im Grase ausgestreckt; aber dieses erschien der Kunstkommission zu nackt. Böcklin, obwohl schwer verärgert, ließ sich schließlich zu etwas anderem bestimmen. Er hatte in München auf den Zuspruch seines Freundes J. G. Steffan ein kleineres Bild so fein säuberlich ausgemalt, daß es, wie er dachte, jedem Mitgliede des Münchner Kunstvereins gefallen müßte. Ein Liebhaber hatte sich freilich dennoch nicht eingestellt, aber gute Freunde hatten dann dafür gesorgt, daß es wenigstens in die Verlosung angekauft wurde. Doch auch der Kunstfreund, dem es zugefallen war, hatte keinen Gefallen daran gefunden und es dem anerkannten Tiermaler Voltz gegen eine Landschaft von dessen eigener Hand weitergegeben. Das Bild ist heute eine Zierde der Nationalgalerie in Berlin und hat schon Schick begeistert (vergl. die Textabbildung S. 21). Jetzt war Böcklin daran, diese Landschaft umzuformen, ohne sich einen Zwang anzutun, und mit den Gestalten einer Hirschjagd der Diana zu bevölkern. Dies Werk wurde auf Grund einer Federskizze in Basel bestellt. Das Honorar entsprach ungefähr dem, was Schack für ein halbes Dutzend Bilder zahlte. Der Maler gestaltete die Baumgruppe diesmal größer, öffnete rechts den Ausblick bis aufs Meer, setzte vor das üppige Grün, das im blauen Dunst zu schwimmen scheint, die göttlichen Damen mit den bunten Gewändern, die sich wie schillernde Edelsteine auf dem Gewände der Natur ausnehmen. Ein Rambergschüler, der das Gemälde im Atelier gesehen, berichtet, daß er nie in seinem Leben eine solche Begeisterung empfunden habe.

Massen schufen Gebot und Regel und erstickten mit dem Lug flacher Auslegung die Zungen der Rufer, die ehemals der Mord gelinder beseitigte: unreine Hände wühlten in eincm Haufen von Flitterstücken, worein die wahren Edelsteine wahllos geworten wurden. Zerlegender Dünkel verdeckte ratlose Ohnmacht, und dreistes Lachen verkündete den Untergang des Heiligtums."

»Habt ihr auch die Edelsteine kennen zu lernen gesuchtfragte sie. »Ein Freund hat mir Vieles von ihnen gezeigt und erklärt«, antwortete ich. »Sie sind freilich für die Menschen sehr merkwürdig«, sagte sie.

In ihrem äußern Ansehen ist sie wohl das Bescheidenste; aber nichts schmückt mit dem so sanft umflorten Seidenglanze die menschliche Schönheit schöner als die Perle. Selbst an dem Kleide eines Mannes, wo sie etwas hält, wie die Schleife des Halstuches oder wie die Falte des Brustlinnens, dünkt sie mich das Würdigste und Ernsteste.« »Und liebt ihr die Edelsteine als Schmuckfragte sie.

Es ist eine alte geheimnisvolle Sage mit diesen Steinen verbunden; es heißt, die wahren, heiligen Gnaden-Kleinode, habe schon Rebecka auf ihren Schultern getragen, sie seyen wunderthätig, die Ahnfrau habe sie mit ins Grab genommen, um ihre Nachkommen vor Gefahren zu hüten, und jene, welche diese trügen, seyen gewöhnliche Edelsteine; das mag wohl auch so seyn, denn Mutter Hinkel trug diese Kleinode auch, seit sie Gräfin von Vadutz ward, aber ich habe sie dadurch nie Wunder wirken sehen.

Zur Zeit der Kreuzzüge wurde Europa erst recht mit Reliquien überschwemmt. Man brachte aus dem Heiligen Land Heiligtümer aller Art mit. Eroberte man eine Stadt, so suchte man vor allen Dingen erst nach Reliquien, denn sie waren weit kostbarer als Gold und Edelsteine.

Sogleich entnahm sie wunschgemäß Dem Bündel das Geschenk des Sohnes Und stellte vor den Fuß des Thrones Das vollbeladene Gefäß. Der Herrscher, von dem bunten Scheine Geblendet, wähnte sich im Traum Und traute seinen Augen kaum Beim Anblick all der Edelsteine, So groß und prächtig, wie noch keine Zeit seines Lebens er geschaut, Und in Betrachtung ganz versunken Saß er ein Weilchen ohne Laut.

Wie irgend ein Liebender wünschte er, zu gefallen und empfand bittere Angst, daß es nicht möglich sein möchte. Er fügte seinem Anzüge jugendlich aufheiternde Einzelheiten hinzu, er legte Edelsteine an und benutzte Parfüms, er brauchte mehrmals am Tage viel Zeit für seine Toilette und kam geschmückt, erregt und gespannt zu Tische.

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