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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Ich stürbe vor ihm jetzt.“ Sagt’ es, und wollt’ entflieh’n: da trat ein edeler Ritter, Schimmernd im tönenden Waffenschmuck’, in der Stille des Abends Ihr in den Weg, und sprach: „Gönnt mir, holdseliges Fräulein, Freundlich Gehör!

Hart drängt uns die Stunde: wir schlagen Darum euch nur auf den Helm und den Schild, nach edeler Sitte, Jetzt im Nahmen des Ein-dreieinigen Gottes zu Rittern.“ Und er führte den Streich kreuzweis nach den Helmen und Schilden Aller umher. So wurden sie hier den Edeln gesellet.

Da sprach der Ritter zu ihr: »Liebe Frau, ich müßt eines bösen Todes sterben, so ich je an eine solche Lieb oder Schande gedacht habe; sondern an eine ehrliche züchtige und treuliche Liebe, darinne ich ihr gerne wollte dienenAls die Amme solches gehöret, saget sie: »Edeler Ritter, ich verheiß euch hiemit, die Sache gegen ihr treulich aus zu richten.

Du hast ihm nach dem Leben gestrebt: ich both mich, als Rächer, Dir zu durchbohren die Brust; doch, sieh’, dein edeler Gegner Achtet dein Haupt, und gab mir sanftversöhnende Lehren: Solchem fällst du besiegt ich meinem unglücklichen Schicksal!“ Sagt’ es, und kehrte das Schwert urplötzlich von unten nach oben Gegen die Brust, und sank in den Stahl, der, zischenden Lautes, Ihm das pochende Herz durchfuhr.

Jetzo noch einmal, quer von dem Saum der Erde herüber, Blickte die Sonn’, und verschwand; die Dämmerung zog von dem Thal her. Nicht gedacht’ er des Kampfs für heut’; an dem kommenden Morgen Wollt’ er dem Feind’ ihn biethen auf Tod und Leben, den Herold Sendend zuvor, nach des Kriegs herkömmlicher, edeler Sitte.

Da sie solchen Ring von dem Ritter empfangen hätt, sprach sie zu ihm: »Edeler Ritter, diesen Ring will ich ihr von euert wegen überantworten, auch darneben anzeigen, was wir mit einander geredt habenAlso nahmen sie Urlaub von einander und schieden hinweg. Die Amme ging fröhlich hinweg von dem Ritter, darum, daß sie mit ihm war also zu reden kommen.

Ging also zum Peter und sprach: »Edeler Ritter Peter, seid fröhlich! Wann sehet hie vor euch stehen euern aller liebsten Gemahel und treue Freundin, die Magelona, von deren wegen ihr also viel erlitten habt. Ich hab auch nicht weniger erlitten von euert wegen.

Als der Kaiser die Kehrenden sah dann vor sich das Volk dort, Dann im Rücken die Bänke gedrängt voll grauender Ritter, Edeler Herrn, und Frau’n, und zartaufblühender Fräulein: Ach, da füllten sich fast ihm die Augen mit Thränen! Er wandte Halb nach den Kindern sich um, und sprach mit inniger Rührung: „Welch unzähliges Volk: nur die Ein’ ersehen wir hier nicht

Und das ist die ganze Wahrheit, die ihr von mir begehret zu erfahren. Ich hab auch bei mir beschlossen in meinem Herzen, niemand lieber zu haben dann euch, bis in meinen TodDa er solches geredt hätt, gebot sie ihm, bei ihr nieder zu sitzen, und saget zu ihm: »Mein edeler Bruder und Herre, ich danke dem allmächtigen GOTT, meinem Schöpfer, daß Er uns verliehen hat einen solchen glückseligen Tag.

Darum, edeler Ritter und Herre, will sich nicht geziemen, daß ihr euer Arbeit verlieret, die ihr also getreulich daran gesatzet habet. Und die Weil ihr mir euer Herze und Gemüt entdecket habet, ist es billig, ich tue euch also. Hierum, sehet hie euer Magelona ganz und gar.

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