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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Jetzo noch einmal, quer von dem Saum der Erde herüber, Blickte die Sonn’, und verschwand; die Dämmerung zog von dem Thal her. Nicht gedacht’ er des Kampfs für heut’; an dem kommenden Morgen Wollt’ er dem Feind’ ihn biethen auf Tod und Leben, den Herold Sendend zuvor, nach des Kriegs herkömmlicher, edeler Sitte.
Aber verkünde nur schnell: was uns der tapfere König, Unser Freund und Bundesgenoß’, Erfreuliches darbringt?“ „Heil und Segen zum Gruß,“ sprach Kaduscha, heimlich erschüttert, „Sendend zugleich mit der Siegesbothschaft Zeichen des Glückes Dir zum Geschenk! Den Kampf begann der Kune mit Ruhm schon.
Weinen um den Schein des Lebens, Weinen um den Duft des Kranzes, Weinen, daß die Seele heller Scheine, als des Opfers Flamme!" Und nun wendet sich Biondette Trauernd zu dem Felsenpfade, Der bald sichtbar, bald verstecket Aufsteigt an des Berges Rande. Wo der Steg zu Tal sich wendet, Stand sie grüßend mit der Harfe, Ferne Sehnsuchtsklänge sendend Zu verlaßnen Frühlingstalen.
Nun, wenn du sterblich bist wie ich und Waffen dich Verwunden, kanns auch meinem Arm beschieden sein, Zur Höll dich sendend Englands Not zu endigen. In Gottes gnädge Hände leg ich mein Geschick. Ruf du Verdammte deine Höllengeister an, Dir beizustehen! Wehre deines Lebens dich! Achter Auftritt Johanna allein Dich trug dein Fuß zum Tode Fahre hin!
Eines Morgens auf einem Spaziergang außerhalb der Stadt, während er für einen vernichtenden, gegen den gottlosen Franzosen gerichteten Satz die letzte Abrundung zu finden sich mühte, befiel ihn plötzlich eine außerordentliche, fast körperlich peinvolle Unruhe; das Leben, das er in leidiger Gewöhnung nun schon durch drei Monate führte: die Morgenwanderungen vor dem Tor ins Land hinaus, die kleinen Spielabende bei dem angeblichen Baron Perotti und dessen blatternarbiger Geliebten, die Zärtlichkeiten seiner nicht mehr ganz jungen, aber feurigen Wirtin, ja sogar die Beschäftigung mit den Werken Voltaires und die Arbeit an seiner eigenen kühnen und bisher, wie ihm dünkte, nicht übel gelungenen Erwiderung; – all dies erschien ihm, in der linden, allzu süßen Luft dieses Spätsommermorgens, gleichermaßen sinnlos und widerwärtig; er murmelte einen Fluch vor sich hin, ohne recht zu wissen, wen oder was er damit treffen wollte; und, den Griff seines Degens umklammernd, feindselige Blicke nach allen Seiten sendend, als richteten aus der Einsamkeit ringsum unsichtbare Augen sich höhnend auf ihn, wandte er plötzlich seine Schritte nach der Stadt zurück, in der Absicht, noch in derselben Stunde Anstalten für seine sofortige Abreise zu treffen.
Er schrieb an Ini, ihr seine Trophäen sendend: »Einem andern Mädchen dürfte ich schon kühn nahen, und um ihre Hand werben. Denn ein stattlicher Ritter, leg' ich der Geliebten Feindes Waffen zu Füßen, und schmücke sie mit einer Eroberung. Du aber steigerst deinen Vertrag, und darfst, du Göttliche, höhern Preis auf dich setzen.
Doch sei's der Glieder, der verwundeten, Sei's der verletzten Seele Schmerz: sie konnte, Daß sie im Kampf gesunken dir, nicht tragen; Der Fuß versagte brechend ihr den Dienst, Und Irrgeschwätz von bleichen Lippen sendend, Fiel sie zum zweitenmal mir in den Arm. Achilles. Sie zuckte sahst du es? Prothoe. Ihr Himmlischen! So hat sie noch den Kelch nicht ausgeleert? Seht, o die Jammervolle, seht
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