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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Alsbald scholl aufjubelnder Pauken Getön’, und Drometen Schmetterten laut in des wimmelnden Volks unendliches Jauchzen: Denn, wie der Bienen unzähliger Schwarm in des kehrenden Frühlings Milderem Hauch, fortzieht in die lieblichduftenden Fluren, Gierig des Honigseims, und rings umsummet die Blüthen: Also zog aus der Stadt, von dem nahen und fernen Gebieth her, Zahllos, Jung und Alt, im Schmucke der festlichen Kleider, Und erfüllte die hohen Gerüst’, augblendenden Schimmers.
Himmlische Ruh’ erhellte sein Aug’, und, heiteren Muthes Pochte sein Heldenherz, da im Feld die kehrenden Scharen Schnell sich ordneten: denn schon riefen zum Kampf die Drometen.
Als der Kaiser die Kehrenden sah dann vor sich das Volk dort, Dann im Rücken die Bänke gedrängt voll grauender Ritter, Edeler Herrn, und Frau’n, und zartaufblühender Fräulein: Ach, da füllten sich fast ihm die Augen mit Thränen! Er wandte Halb nach den Kindern sich um, und sprach mit inniger Rührung: „Welch unzähliges Volk: nur die Ein’ ersehen wir hier nicht
Ja, mir ward ein Freund von treuem und redlichem Herzen; Aber er wanderte fort, weit über das Meer, und nach Jahren Schmerzlicher Trennung sieh’, drei Schritte von hier, an der Mauer Dort, erkannt’ ich den Kehrenden schon: da zuckte der Blitzstrahl Her aus dem Wettergewölk’, und todt, und erstarrt in den Armen Hielt ich ihn!
Rudolph zieht seinem Sohn Albrecht bis Lilienfeld entgegen. Besteigt die Alpenhöhen, wo ein frommer Klausner ihm seines Hauses künftige Größe verkündet. Schlägt Müller, den Zürcher, zum Ritter. Sonnenaufgang, und herrliche Aussicht. Albrecht nah’t von Zell heran, und stellt dem Kehrenden die Schweizer- und die schwäbischen Scharen vor. Er zieht mit ihnen g’en Wien. Hedwig. =Dritter Gesang.=
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