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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Horcht man aber in dieser scheinbaren tiefen Stille auf die leisesten Laute, die die Luft an unser Ohr trägt, so vernimmt man ein dumpfes Schwirren, ein beständiges Brausen und Summen der Insekten, von denen alle untern Luftschichten wimmeln. Nichts kann dem Menschen lebendiger vor die Seele führen, wie weit und wie gewaltig das Reich des organischen Lebens ist.
Wärest du eine Böse, woher nähmest du das Recht und die Stirn, das Böse aufzudecken und zu richten? Dawider empört sich die Natur!" Ein Schweigen trat ein. "Aber was ist das für ein dumpfes Dröhnen, das den Boden schüttert?" "Das ist der Strom", sagte die Richterin, "der den Felsen benagt und unter der Burg zu Tale stürzt."
Schon war drängende Hast und dumpfes Gemurmel im Lager Beider Gegner erwacht; schon sprengten die Herolde hierhin, Dorthin fort: des Heers Aufstellung den schaltenden Amtnern Kund zu thun, wie solche zuvor der Herrscher gebothen.
Der Glauben hat hiedurch den Inhalt, der sein Element erfüllte, verloren, und sinkt in ein dumpfes Weben des Geistes in ihm selbst zusammen. Er ist aus seinem Reiche vertrieben, oder dies Reich ist ausgeplündert, indem alle Unterscheidung und Ausbreitung desselben das wache Bewußtsein an sich riß, und seine Teile alle der Erde als ihr Eigentum vindizierte und zurückgab.
»So, nun zeig mal zum Dank den Herrschaften, was du Schönes kannst!« rief ihm Hivert zu. Der Blinde ließ sich in die Knie nieder, warf den Kopf zurück, rollte mit seinen grünlichen Augen und streckte die Zunge heraus. Dazu rieb er sich die Magengegend mit den Händen und stieß ein dumpfes Geheul aus wie ein halbverhungerter Hund. Emma ward übel.
Ein dumpfes Krachen tönte von unten herauf: die Decke der Wirtsstube war auf die Köpfe der Gäste gefallen. Die Räuber umringten ihren Hauptmann und befühlten staunend seinen Körper. Der war hart wie Elfenbein. Das Kreischen der Witwe Benommen näherte sich; sie riß die Tür auf und prallte zurück vor ihrem nackten Sohn. Mürrisch stülpte er seine Unterlippe hin. Die Tür knallte ins Schloß.
Dumpfes Geräusch scholl von dem Forum des Herkules herauf, bald hörte man hastige Schritte im Vestibulum, der Vorhang ward zurückgeschlagen und ins Gemach eilte staubbedeckt einer der byzantinischen Sklaven des Gesandten: »Herr,« rief er, »sie ist tot! sie ist ermordet!« »Ermordet!« scholl es in der Runde. »Durch wen?« fragte Petros. »Von Gothelindis auf der Villa im Bolsener See.«
Und besser ein dumpfes Thier, oder eine Pflanze, die wächst und stirbt, denn dieses Halbe im Staube, dem niemals die Flügel der Seele wachsen. Besser, viel, viel besser ein Niegewordnes, Ungeschaffnes, als das niemals ganz wird, nicht leben kann und nicht sterben.“
Bei seinem Eintritt in die Außendiele stieß der Hund ein dumpfes Knurren aus, und in demselben Augenblick ging der junge Förster, der eben aus der Gaststube trat, ohne Gruß an ihm vorüber aus der Haustür; nur ein flüchtiger Blick der blanken Augen hatte ihn gestreift. Richard blieb unwillkürlich stehen.
Es war das Armensünderglöckchen von Ruechenstein; ein dumpfes Geräusch auf der Straße verkündete, daß der junge Dietegen jetzt zum Galgen hinausgeführt werde. Die ganze Tischgesellschaft erhob sich und eilte an die Fenster, wobei die Ruechensteiner ihren aufgeräumten Gästen mit hämischem Lächeln den Platz frei ließen.
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