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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nicht kenn' ich sie und will sie nimmer kennen, Die sich die Stifter meiner Tage nennen, Wenn sie von dir mich, mein Geliebter, trennen. Ein ewig Räthsel bleiben will ich mir; Ich weiß genug, ich lebe dir! (Aufmerkend.) Horch, der lieben Stimme Schall! Nein, es war der Wiederhall Und des Meeres dumpfes Brausen, Das sich an den Ufern bricht, Der Geliebte ist es nicht! Weh mir! Weh mir! Wo er weilet? Mich umschlingt ein kaltes Grausen! Immer tiefer Singt die Sonne! Immer öder Wird die

Die Nacht brach herein, und ich mußte unter Deck gehen. Da war es jetzt schwüler noch als gewöhnlich, und diese Schwüle steigerte sich von Viertelstunde zu Viertelstunde. Ich war um Mitternacht noch nicht eingeschlafen. Da hörte ich von fern her ein dumpfes Brausen, Donnern und Rollen, welches mit Sturmeseile näher kam und unser Schiff erfaßte.

Ein dumpfes Dröhnen, gleich dem Getöse eines Orkans im Schoß unterirdischer Höhlen, durchbrauste das begeisterte Heer; aus dem furchtbaren Lärm waren nur die Worte zu verstehen: »Wir wollen und werden sterbenDann wurde in aller Eile die Schlachtordnung wieder hergestellt, so wie sie zuvor gewesen war.

Kampflose Mengen ... In wirrem Drängen... Gleich Wellen, Den schnellen, Zum Strande nun fliehn Mit bebenden Knien Und starren zurück. Verließ uns das Glück? Mit trauernden Zeichen Halten die Scharen; Sie pflanzen die Lanzen Im Kreis um zwei Leichen. Und Harald darf fahren? Welch dumpfes Gedränge Beim Tinghause dort! Stumm wendet die Menge Sich schaudernd fort. Wo ist Ejndride!

Der echte Komödiant tragiert sein Spiel auch leeren Räumen vor und macht selbst die Wände zu Zuschauern. In dieser Brust aber waren noch Stimmen des Verrats, in ihrer Tiefe war noch Sturm, ihr dumpfes Höhlengetier hatte noch Augen, die vom Strahl der Wandelbarkeit getroffen wurden.

Das Militär hielt scharfe Wacht.... Gegen Morgengrauen weckten dumpfes Getöse und ein markdurchdringender Schrei die Gerichtsherren am Zechtisch aus dem Schlummer: die riesige Linde war krachend niedergestürzt, ihr Stamm hatte im Sturz einen Soldaten erwischt und zermalmt.

Als ich zur Erkenntnis der Dinge kam, spürte ich ein dumpfes Gefühl im Kopf und einen feinen Schmerz im Knöchel des linken Fußes. Ich betastete mich vorsichtig, fühlte nasse Erde an den Kleidern, und als ich mich rühren wollte, tat der Fuß heftiger weh. Ich riß die Augen auf. Es war stockdunkel und nicht die Hand vor dem Gesicht zu erkennen.

Wenn es wie ein dumpfes Sausen durch die Wälder geht, daß die ganze Fahrt ein Betrug war, wenn man in ganz Wermland behauptet, daß nur ein paar elende Zentner die ganze Schiffsladung ausgemacht hatten, daß der Schiffbruch mit Vorbedacht in Szene gesetzt sei? Da ist eine kühne Tat vollführt worden, ein echter Kavalierstreich. So etwas schadet der Ehre des Gutes nicht!

In einer entfernten Gegend des Waldes, wo die Bäume am meisten verwachsen waren, wo das dichteste Dunkel sich unter den verschränkten Zweigen herabsenkte und man kaum von der fernen Landstraße zuweilen ein dumpfes Getöse hörte; dort stand unter Büschen versteckt ein kleines ländliches Haus, das Selim sich vor vielen Jahren hatte erbauen lassen, um hier auf der Jagd einen einsamen, unbekannten und stillen Ruheplatz zu finden.

Das egoistische Gefühl unseres Verlustes ist menschlich; aber immer verliert es sich wieder in dem süßen Gedanken, daß sie ausgelitten haben, daß ihnen nun wohl ist, und unendlich besser, als uns." In ein dumpfes Hinbrüten artete Wielands Ergebung in das unvermeidliche Schicksal selten aus, und seine Thätigkeit ward dadurch nicht gelähmt.

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insolenz

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