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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Rasch stößt sie einen schlafenden Kutscher an. »Heda, Männeken, 'ne Fuhre.« In weiche Polster sinkt Jachl. Zum erstenmal in seinem Leben fährt ihn eine Droschke. Wohin die schöne Jule mit ihm fährt, weiß er nicht. Erst am nächsten Vormittag, als er vors Haus tritt, studiert er: »Körnerstraße«. Er dreht sich rundum. Wo ist er? In dieser Gegend war er vorher nicht. Aber das ist ja alles egal jetzt.
In einem der beiden Schweizerhäuser, welche, durch einen schmalen Mittelbau verbunden, mit der »Konditorei« und dem Hauptgebäude des Kurhauses eine gerade Linie bildeten: welch ein Erwachen, am ersten Morgen, nachdem tags zuvor ein Vorzeigen des Zeugnisses wohl oder übel überstanden und die Fahrt in der bepackten Droschke zurückgelegt war!
Der alte Behn hatte als Polier geheiratet und damals ein bescheidenes Häuschen in Barmbeck bewohnt, in unmittelbarer Nachbarschaft des um zwei Jahre früher verheirateten, älteren Schulfreundes Heinrich Beuthien, der mit einer Droschke und zwei Pferden sein bescheidenes Fuhrgeschäft eröffnet hatte.
Das viele Mondlicht wird dem Pferd zu schwer. Die Droschke und die Gassenflucht sind leer; Oft stampft das Tier, daß seiner wer gedenke. Es halten diese Mähre halb nur die Gelenke, Denn an der Deichsel hängt sie immer mehr. Sie baumelt mit dem Kopfe hin und her, Daß sie zum Warten sich zusammenrenke. Aus ihrem Traume scheucht sie das Gezänke Und oft das geile Lachen aus der Schenke.
Aber sie war ja nicht aus dem Saal fort zu bringen. Welche Tanzwut! Endlich hatte er sie zum Gehen überredet. Als er ihr in der Garderobe behilflich war, kostete es ihm Mühe, sich in Gegenwart der Garderobenfrau zu beherrschen, so berauschte ihn ihre Nähe und das Veilchenparfüm, das ihrem schwarzen Jäckchen entströmte. "Wir nehmen eine Droschke", entschied er. "Unsinn", protestierte sie.
Der Mann war immer so zerstreut gewesen und hatte nur mit halbem Ohr zugehört und so devot wie möglich gekatzenbuckelt, wenn der Untersuchungsrichter hinzugetreten war. Aber offenbar gehörte das schon so mit dazu. Jürgen hörte noch von weitem das Rasseln der Droschke, die immer um dieselbe Stunde am Gerichtsgebäude vorbeifuhr. Wer wohl darin sitzen mochte? Ein Arzt ein Beamter vielleicht.
Bewunderung erregt es z.B., einen von der Natur und vom Glück begünstigten Kopf, den Maschinenbauer Borsig, eine imponierende, behäbige Gestalt, in seinem runden Quäkerhut in einer kleinen Droschke hin und her fahren zu sehen, um seine drei großen, an entgegengesetzten Enden der Stadt liegenden Etablissements zu gleicher Zeit zu regieren.
"Herr Meier hat Auftrag gegeben, daß eine Droschke geholt werden soll, es ist für dies kleine Mädchen ein weiter Weg und draußen ist's kalt und dunkel; aber wenn du so Eile hast, so kannst du ja selbst flink zum Droschkenplatz springen und einen Wagen holen." Wie ein Pfeil war Wilhelm davon; seiner Schwester wurde im Portierzimmer ein Sessel zurecht gerückt.
Das Geld wurde zusammengesucht, Otto wollte es gleich zum Buchhändler tragen. Als er hinunterkam, hielt eben vor der Haustüre eine Droschke, eine kleine Dame stieg aus, hinter Pelzwerk und Schleier hervor sah Fräulein Vernageldings Lockenköpfchen. Sie kam zur Stunde. "Armer Vater, auch das noch!" mußte Otto denken.
Einige Tage nach diesem "himmlischen" Ausgehsonntag Mimis war Herr Emil Pohlenz, von der Firma Müller und Lenze, ohne Probenkoffer, im Gesellschaftsanzug, mit hellen Glacés und modernstem Cylinder in einer Droschke vorgefahren und hatte um die Hand der Frau Caroline Wittfoth angehalten.
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