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Er galt ihr für gescheut. Sein bischen Lehrerweisheit imponierte dem unwissenden, früh der Schule entrissenen, aber lerneifrigen Mädchen. "Weinst Du?" fragte die Tante, in ihrer fahrigen, kreiselnden Weise ins Zimmer tretend. "Ich? Nein. Wie so?" stotterte Therese und versuchte zu lachen. Bei Behns drüben fuhr in diesem Augenblick eine Droschke vor. Die Familie kehrte von einer Ausfahrt zurück.

Er hatte wohl gemerkt, warum Agnes plötzlich in eine Droschke steigen und heimfahren mußte. Sie hatte krampfhafte Röte bis in die Stirn gehabt, und er sollte nicht sehen, wie sie hustete. Den ganzen Nachmittag bereute Diederich nun. Solche Sachen waren ungesund, führten zu nichts und machten Ungelegenheiten. Sein Professor hatte schon von den Besuchen der Dame erfahren.

Wie man ihn aber hineinschob, fuhr das Mädchen aus seiner Starrheit empor, stürzte sich über die Bahre, entriß sie, ehe man es sich versah, den Männern, daß sie niederfielund zusammen mit dem Toten, in ihn verkrampft und unter gellendem Geschrei rollte sie auf das Pflaster. Mit großer Mühe ward sie von dem Leichnam gelöst und in eine Droschke gehoben.

Die anderen lachten ihn aus, packten ihn in eine Droschke und fuhren mit ihm zum Fest. Die enorme Halle des großen Schwimmbassins der Wasserfreunde war festlich geschmückt. Der weite Raum mit den hohen, gotischen Wölbungen war bis in den letzten Winkel durch die großen, elektrischen Bogenlampen erleuchtet, denn durch die bunten Fensterdrang nur noch das trübe Licht eines frühdunklen Wintertages.

Der Anblick von Elschens lieblichem kleinem Persönchen erfreute ihn. Behutsam hob er sie aus dem Wagen, stellte sie auf die Freitreppe und sagte sich: "Das entspricht, wird sicherlich Beifall finden." Inzwischen war Wilhelm mit Behendigkeit aus der Droschke gesprungen, hatte das Spielzeug zusammen gerafft und war schon unter der großen Haustüre. Lächelnd sah ihn Herr Meier an.

Bessere Geschäfte sind allemal damit zu machen als mit dem Freisinn. Die bürgerliche Demokratie fährt bald in einer einzigen Droschke ab.“ „Und die vermöbeln wir ihr auch noch!“ rief Diederich. Die Bundesgenossen lachten vor Vergnügen. Diederich holte eine Flasche Bier.

Er setzte sich in die Elektrische, fuhr in den Tiergarten, zog auf und ab die Hofjägerallee, bis er sich beruhigt hatte, lag matt in einer Droschke. Er wohnte in der Brunnenstraße in einem Quergebäude. In der lauen Abendluft lärmten die Kinder. Bevor er in den Hausflur ging, sah er sich um, ob ihm jemand folgte.

Die meisten Blicke aus dem Publikum galten dem "feurigen" Backfisch auf dem Kutscherbock, nur einige Offiziere, die in einem leichten Jagdwagen ihre Droschke überholten, musterten fast auffällig das blasse Mädchen in der weißen, gürtelumschlossenen Bluse, das mit so müden Blicken vor sich hinstarrte. Lulu hatte kein Auge für die Herren. Sie war ganz mit sich beschäftigt.

Er hatte es so gewollt, damit nicht nur ein einziger Wagen folgte. Gleichzeitig nahm er auch damit der Tante einen Stein vom Herzen, die ungern zu dritt in einer Droschke gefahren wäre. "Das soll man nie thun bei 'ner Beerdigung", sagte sie. "Das bringt Unglück. Gewöhnlich stirbt denn einer von den Dreien. Immer 'ne gerade Zahl, das ist besser."

Das war rasch geschehen, ich hatte für reinen Tisch gesorgt. Der Beamte erklärte weiter, er habe auch Auftrag, mich zu verhaften. Ich kleidete mich rasch um, nahm Abschied von Frau und Kind, mit der Vertröstung, ich würde bald zurückkommen, und stieg in die vor dem Hause wartende Droschke, die mich zunächst nach dem Polizeiamt, von dort nach dem Bezirksgericht führte.